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Stellvertreter wird Chef


Autor: Alfred Thieret

Roth, Freitag, 01. April 2016

Bei der durch den Rücktritt des bisherigen Amtsinhabers notwendig gewordenen Kommandantenwahl der Freiwilligen Feuerwehr Roth wurde der bisherige Stellvertr...
Kommandantenwahl bei der Feuerwehr Roth, von rechts: Kommandant Markus Fischer, Stellvertreter Thomas Will, Vorsitzender Otto Gehr, Feuerwehrreferent Roland Lowig, Bürgermeister Andreas Hügerich, Stefan Renner, Peter Zillig, Ortssprecher Reinhold Schmidt  Foto: Alfred Thieret


Bei der durch den Rücktritt des bisherigen Amtsinhabers notwendig gewordenen Kommandantenwahl der Freiwilligen Feuerwehr Roth wurde der bisherige Stellvertreter Markus Fischer zum Kommandanten und Thomas Will zu dessen Stellvertreter gewählt.
Der Vorsitzende der Freiwilligen Feuerwehr Roth, Otto Gehr, konnte zu der Versammlung 20 aktive und damit wahlberechtigte Feuerwehrleute begrüßen. Peter Zillig und Stefan Renner von der Stadtverwaltung Lichtenfels waren als Wahlleiter und Schriftführer für die ordnungsgemäße Durchführung der Wahl verantwortlich.


Vorzeitige Wahl

Die vorzeitige Wahl wurde nötig, nachdem der erst seit 30. August 2014 amtierende Kommandant Franz Schwendemann, der sich allerdings vorher schon elf Jahre lang als stellvertretender Kommandant engagiert hatte, aus beruflichen Gründen zurücktrat.
Zu seinem Nachfolger wählten die aktiven Feuerwehrkameraden einstimmig den seit 19 Monaten als stellvertretender Kommandant fungierenden 41-jährigen Markus Fischer, während zu seinem Stellvertreter ebenfalls einstimmig der 31-jährige Thomas Will gewählt wurde, der schon seit seinem 13. Lebensjahr der Feuerwehr Roth angehört.
Bürgermeister Andreas Hügerich (SPD) gratulierte ebenso wie der Kreisbrandmeister Thomas Hofmann und der Feuerwehrreferent Roland Lowig den beiden Kommandanten zu ihrer Wahl und wünschte ihnen ein erfolgreiches Wirken zum Wohl der Bevölkerung. Verbunden mit dem Dank für sein 13-jähriges Engagement als Kommandant bzw. Stellvertreter überreichte er Franz Schwendemann ein Geschenk. Es sei in der heutigen Zeit nicht leicht Beruf, Familie und Ehrenamt zu vereinbaren, betonte der Rathauschef.
Deshalb sei es keine Selbstverständlichkeit, wenn sich Leute ehrenamtlich als Zeichen der Nächstenliebe für diesen verantwortungsvollen Dienst bei der Feuerwehr engagieren. Markus Fischer bedankte sich auch im Namen von Thomas Will bei seinen Kameraden für das entgegengebrachte Vertrauen und wünschte sich einen starken Zusammenhalt und eine gute Zusammenarbeit. Alfred Thieret