Wilhelmsthal — Ein Antrag der Familie Kuhnlein aus Roßlach sorgte für eine Diskussion im Rat. Die Kuhnleins baten darum, Teile eines Schotterwegs in der Remschlitz zu asphaltieren. Wie die Familie schilderte, wird der Weg sehr stark befahren, unter anderem auch von Lastwagen. Von "in Hoch-Zeiten bis zu 50 Lkw" pro Tag war die Rede. "Durch eine Asphaltierung würde die extrem hohe Staubbelastung reduziert werden."
Bürgermeisterin Susanne Grebner bestätigte, dass die vielen Fahrzeuge dafür sorgten, dass die Staubwolken bei den Anwesen in diesem Bereich regelrecht in der Luft stehen bleiben. Allerdings habe es Gespräche mit Nutzern der Straße gegeben, worauf sich die Situation gebessert habe. Weitere Änderungen bei der Benutzung könnten in absehbarer Zeit für eine zusätzliche Entlastung sorgen.

Entwicklung abwarten
Das Ratsgremium entschied sich - nach Rücksprache mit Antragsteller Stefan Kuhnlein -, vorerst die Entwicklung abzuwarten. Ein Vollausbau des Weges, der nur teilweise der Gemeinde gehört, war für die Ratsmitglieder wie auch die Antragsteller kostenbedingt kein Thema mehr. Sollte sich die Situation für die Anwohner auf längere Sicht nicht verbessern, will das Gremium nochmals über einen Zuschuss zu einem Ausbau durch die Anlieger diskutieren. mrm