Derzeit wird der Vorplatz der Alten Schule in Geroda umgestaltet. Für die angedachte Sitzmauer unterhalb des Rathauses sollten vorhandene Sandsteine verwendet werden. "Die reichen jedoch nicht aus", informierte Bürgermeister Alexander Schneider das Ratsgremium in der Marktgemeinderatssitzung. Die passenden Muschelkalksteine werden von der Firma Baumgart geliefert. Die Kosten für die Umgestaltung erhöhen sich dadurch auf rund 106 000 Euro. Ursprünglich waren die Kosten mit knapp 103 000 Euro beziffert worden.
Gegen den Einbau von Garagen in ein bestehendes Gebäude in Platz hatten die Räte keine Einwände. Der Antrag wurde durchgewunken. Ingo Fechner trug das Anliegen einer Anwohnerin aus Platz vor. Diese meinte, es sei ein Glücksspiel, an der Kreuzung Wilhelm-Blümel-Straße/Rhönstraße auf die Marktstraße zu fahren. Eine Hecke versperrt dort die Sicht. Bürgermeister Schneider will jetzt mit dem Straßenbauamt abklären, ob an dieser Stelle ein Verkehrsspiegel angebracht werden kann.
Weiter bat Thilo Schneider, wieder einmal einen politischen Stammtisch anzubieten. "Wildeste Behauptungen" grassierten in der Bevölkerung, sagte Schneider, zu denen man im Gespräch mit den Bürgern Stellung nehmen könnte. Um welche Behauptungen es geht, konnte nicht in Erfahrung gebracht werden. Auch Monika Bienmüller gab das Anliegen von Bürgern im Neuland in Geroda weiter. Ein Graben sei aufgrund des Starkregens versandet und sollte nach der Maisernte gesäubert werden. ksg