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Sportbetrieb ist wieder möglich


Autor: Gerold Snater

Königsberg in Bayern, Montag, 25. November 2019

Der Betriebsgebäude am Königsberger Sportgelände wurde nach der umfassenden Sanierung offiziell übergeben
Das sanierte Gebäude am Sportgelände in Königsberg: Es steht nun dem Turnverein Königsberg und den Grundschülern wieder zur Verfügung.  Fotos: Gerold Snater


Schön ist es geworden, das sanierte Gebäude auf der Sportanlage in Königsberg. Ab sofort steht es wieder Schülern der Grundschule für ihren Sportunterricht und den Sportlern des TV Königsberg als Umkleidemöglichkeit zur Verfügung. Rund drei Jahre hat die Sanierung des desolaten Gebäudes gedauert. Aber nun erstrahlt es nicht nur von außen in neuem Glanz. Es wurde auch im Inneren völlig neu aufgeteilt und mit neuen Sanitäreinrichtungen, darunter behindertengerechte Toiletten, ausgestattet. Davon konnte man sich am Samstagnachmittag bei der Einweihung bei einem Rundgang selbst ein Bild machen.

Dazu hatte der Bürgermeister Claus Bittenbrünn Gäste eingeladen, die in irgendeiner Art und Weise mit der Sanierung zu tun hatten. Ein Gast war unter anderem Rektorin Elke Ankenbrand von der Regiomontanus-Grundschule Königsberg, die sich sehr erfreut über die Möglichkeit zeigte, dass wieder ein geordneter Sportunterricht auf der Freisportanlage stattfinden kann.

Auch Bürgermeister Bittenbrünn zeigte sich erfreut über die neue Situation: "Wie Sie, wie unsere Schule und auch der Turnverein freue ich mich, dass die Zeit des Wartens und der Provisorien vorbei ist und der Sport in Königsberg wieder ein solides Fundament bekommen hat." Er ging in seiner Ansprache auf den Ablauf des Umbaus ein, der nach energetischen Maßstäben erfolgte. Das Gebäude sei bezüglich der Sanitäreinrichtungen nun auf dem neuesten Stand: "Das neu sanierte Gebäude kann sich in jeder Beziehung sehen lassen. Es hat sich gelohnt, das Gebäude zu modernisieren". Für das Mitwirken beim Umbau bedankte er sich bei allen, die am Umbau des Sportgebäudes in den unterschiedlichsten Funktionen mitgewirkt haben.

Viele davon waren an der Einweihungsfeier zugegen. Beginnend beim Architekturbüro Bergmann, weiter bei allen Handwerkern, den städtischen Mitarbeitern aus dem Bauamt, seinem Bauhof und den Mitgliedern des TV Königsberg, "die viele Stunden - rund 900 - in Eigenleistung auf der Baustelle verbracht haben und ohne die die Sanierung überhaupt nicht möglich gewesen wäre". Sein Dank galt auch dem Vorstand der Königsberger Schützengesellschaft für dessen Mitwirken durch die Bereitschaft, einen von der Stadt vorfinanzierten Betrag beizusteuern, und besonders dem Vorstand des TV Königsberg, Johannes Burkard, der sich mit sehr viel Engagement auf verschiedenen Ebenen für die Sanierung eingesetzt habe. Bittenbrünn vergaß auch nicht, Otto Kirchner als den finanziellen Förderer des TV Königsberg und den Landtagsabgeordneten Steffen Vogel, der sich für dieses Projekt stark gemacht habe.

Vorstand Johannes Burkard blickte anhand von Bildern auf den äußerst desolaten Zustand des alten Sportgebäudes zurück, um dann die teilweise schwierige Abfolge der unterschiedlichen Maßnahmen bis zur abgeschlossenen Sanierung aufzuzeigen.

MdL Steffen Vogel sah das neu sanierte Dienstgebäude der Stadt Königsberg am Schulsportgelände als eine gute Sache für Königsberg und die Region. Die Finanzmittel seien gut angelegt worden, lobte er.

Architekt Jürgen Bergmann wies darauf hin, dass die Umbaukosten nur durch eine große Eigenleistung eingehalten werden konnten.

Mit verschiedenen sportlichen Veranstaltungen wird das neue Gebäude im Sommer des kommenden Jahres der breiten Öffentlichkeit vorgestellt. Bis dahin werden auch die noch nicht erledigten kleinen Restarbeiten erledigt sein, wie es hieß.