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SPD Steinwiesen unterstützt Landratskandidat Gräbner


Autor: Susanne Deuerling

Steinwiesen, Mittwoch, 20. April 2016

Der Wahlkampf hat die SPD fest im Griff: Am Freitag, 13. Mai, findet im Rahmen des Landratswahlkampfes eine Aktion mit dem Landratskandidaten Norbert Gräbne...


Der Wahlkampf hat die SPD fest im Griff: Am Freitag, 13. Mai, findet im Rahmen des Landratswahlkampfes eine Aktion mit dem Landratskandidaten Norbert Gräbner statt. Vor dem "Fritzla" wird es einen Info-Stand geben. Anschließend joggt Gräbner nach Wallenfels, um sich mit dem SPD-Ortsverein zu treffen. Mitglieder des Ortsvereins Steinwiesen werden ihn begleiten beziehungsweise mit dem Fahrrad mitfahren.
Gräbner ging bei der Jahresversammlung des SPD-Ortsvereins Steinwiesen besonders auf die Arbeitsplätze in der Region bzw. im Rodachtal ein. In den letzten zehn Jahren konnten alle oberfränkischen Landkreise hier deutliche Zunahmen an Arbeitsplätzen vorweisen, nur im Landkreis Kronach liege man noch knapp im Minus.


Sozialversicherung für Arbeiter

Hier müsse dringend gegengesteuert werden. Aber die Politik könne hier nur Rahmenbedingungen schaffen. "Jeder Arbeitnehmer sollte sozialversichert sein, egal ob er nur stundenweise oder Vollzeit arbeitet", betont Gräbner.
In seiner Gemeinde Marktrodach gehe er mit gutem Beispiel voran. Hier ist jede Arbeitskraft, auch die Reinigungsfrauen, die Mitarbeiter der Mittagsbetreuung und alle sonstigen Mitarbeiter sozialversichert. Große Reinigungsfirmen werden nicht beschäftigt, diese Tätigkeit bleibt in den bewährten Händen der Reinigungskräfte. Außerdem ging der Landratskandidat darauf ein, dass jede Infrastruktureinrichtung der Allgemeinheit diene. Deshalb lege er Wert darauf, Firmen im Rodachtal zu halten. "Deshalb ist es wichtig, gute Kontakte zur Wirtschaft zu pflegen", meinte Gräbner.
Kreisvorsitzender Ralph Pohl ging vor allem auf die von der SPD seit langem geforderte Rentenreform ein. Er betonte, dass es ein höheres Rentenniveau geben müsse, um Altersarmut zu vermeiden. Er wies auf die Erfolge der SPD in Bezug auf den Mindestlohn hin.
Er gab einen Überblick über die Kreispolitik. Hier erwähnte er den durchgehenden vierstreifigen Ausbau der B 173 von Lichtenfels nach Kronach als Sorgenkind. Pohl sprach sich für ein Vorgehen gegen die Steuervermeidung internationaler Konzerne aus. sd