Sonnefelder Schützen feiern gern
Autor: Klaus Oelzner
Sonnefeld, Mittwoch, 04. März 2015
Sonnefeld — Seit neun Monaten ist Dieter Hummel als erster Schützenmeister der Privilegierten Schützengesellschaft im Amt. Vor den zur Hauptversammlung ins vereinseigene Heim gekom...
Sonnefeld — Seit neun Monaten ist Dieter Hummel als erster Schützenmeister der Privilegierten Schützengesellschaft im Amt. Vor den zur Hauptversammlung ins vereinseigene Heim gekommenen Mitglieder bestätigte er die erfolgreichen Bemühungen um den Fortbestand des Traditionsvereins. "Mit der erstmals vorgesehenen Verlegung des Schützenfesttermins in den Juni wollen wir bei unveränderter Festfolge die Anziehungskraft stärken", versicherte der Schützenmeister.
Mit Karin Barth haben "die Privilegierten" Sonnefelds Sportlerin des Jahres in ihren Reihen. Seit drei Jahrzehnten reiht sie sportliche Erfolge aneinander. Zur Zeit trägt sie den Titel Deutsche Vizemeisterin im Luftgewehrschießen.
Zita Berghold hat erfolgreich Weichen gestellt, mit denen die Belebung des Damenstammtischs erfolgreich unterstrichen wird.
Dem auch im Bayerischen Sportschützenbund (BSSB) erkennbaren "Zug der Zeit" konnte sich Sonnefeld mit zwölf Abmeldungen trotz aller positiven Vorzeichen nicht entziehen.
Disco zum Schützenfest
An die veränderten Besucher-erwartungen angepasst wird das Schützenfest vom 19. bis 21. Juni vorbereitet. Für die Festfolge sind Kapellen und Akteure bereits verpflichtet. Teilweise ist Discomusik in Eigenregie vorgesehen, für die je nach Wetterlage das Festgelände am oder der Saal im Schützenhaus als Austragungsort vorgesehen sind. Vorausgeht Ende Mai das Jedermannschießen. Für 28. März und 18. April ist das Vereinsheim als bewährtes Zentrum für Motorsportveranstaltungen des ADAC Ortsclubs gebucht.
Als einziges Neumitglied der Privilegierten hob Bürgermeister Michael Keilich das Schützenfest als Höhepunkt im Gemeindeleben hervor. Gefallen fand er an Aufbruchstimmung und geänderten Termin, bei dem sich die Schützenschar in Konkurrenz zu vielfältigen Events in der Nachbarschaft behaupten müsse. oe