Sommerfest zum 80. Jubiläum
Autor: Dieter Wolf
Weißenbrunn, Montag, 22. Juni 2015
von unserem Mitarbeiter Dieter Wolf Weißenbrunn — Der Diakonieverein Weißenbrunn-Kirchleus-Gössersdorf und Hummendorf wurde 80 - und die Mitglieder feierten das mit einem Sommerfes...
von unserem Mitarbeiter Dieter Wolf
Weißenbrunn — Der Diakonieverein Weißenbrunn-Kirchleus-Gössersdorf und Hummendorf wurde 80 - und die Mitglieder feierten das mit einem Sommerfest. Das Jubiläum stand unter dem Motto: "15 Jahre Diakoniestation an der Kronacher Straße". Kassiererin Margit Redwitz wurde für ihre 30-jährige Tätigkeit geehrt.
Segensreiches Wirken
Pfarrer Christoph Teille wies in seiner Predigt im Familiengottesdienst auf das segensreiche Wirken der Schwestern hin. Dabei dankte er allen Mitarbeitern in der Station und der Vorstandschaft. Besondere Lobesworte erhielten die Stationsleiterin Ute Kleylein und Margit Redwitz erhielt zum Dank für ihre 30-jährige Mitarbeit als Kassiererin einen Blumenstrauß. Musikalisch umrahmt wurde die Feier vom Posaunenchor Hummendorf unter der Leitung von Matthias Trukenbrod und den
Kindergottesdienstaktiven mit ihren Betreuerinnen Hermine Fiedler, Susanne Knauer-Marx und Margit Redwitz. Geboten wurde für die Kinder eine Beschäftigung, und die Schwestern standen für Fragen zur Verfügung.
Augsburger Schwestern
Aus der Chronik, verfasst von Ute Kleylein, war ersichtlich, dass 1935 die Diakonie mit den Augsburger Schwestern in Weißenbrunn ins Leben gerufen wurde. Von 1967 bis 1983 wurde diese von den Selbitzer Schwestern weitergeführt. Nach dem Weggang der Schwestern wurden vom Diakonieverein Privatpersonen eingestellt. Durch die Einführung der Pflegeversicherung 1995 nahm auch die Anzahl der zu versorgenden Gemeindemitglieder zu und somit vergrößerte sich auch die Diakoniestation. Bald reichte der Stützpunkt im Paradies nicht mehr aus, weshalb in Kronach ein eigenes "Haus der Diakonie" gebaut wurde Am 19. Juli 2000 wurde es vom damaligen Pfarrer Jürgen Hacker mit einem Festakt eingeweiht.