Soldatenkameradschaften haben Weltfrieden im Blick
Autor: Susanne Deuerling
Wallenfels, Dienstag, 12. März 2019
Rückblick, Vorausschau und Neuwahlen waren die Hauptpunkte der Hauptversammlung des Bezirks Frankenwald/Obermain der Bayerischen Kameraden- und Soldatenvereinigung (BKV) im Schützenhaus in Wallenfels,...
Rückblick, Vorausschau und Neuwahlen waren die Hauptpunkte der Hauptversammlung des Bezirks Frankenwald/Obermain der Bayerischen Kameraden- und Soldatenvereinigung (BKV) im Schützenhaus in Wallenfels, die vom heimischen Musikverein umrahmt wurde.
Das Führungsteam um Vorsitzenden Gottfried Betz stellte sich wieder zur Wahl und wurde einstimmig bestätigt. Für die ausgeschiedene Schriftführerin Michaela Endreß konnte kein Nachfolger gefunden werden. Der Bezirksstantardenträger Stefan Völkel schied nach 20-jähriger Tätigkeit aus gesundheitlichen Gründen aus und wurde mit der Ehrenurkunde bedacht. Sein Nachfolger ist Udo Leikeim. Vorstandsmitglied ist auch Georg Spindler (KV Stadtsteinach).
Bezirksvorsitzender Gottfried Betz teilte mit, dass die Vereinigung im Bezirk 1534 Mitglieder zählt. Gegenüber 2016 sei das ein Minus von 86 Mitgliedern.
Betz bemängelte, dass nur wenige an den Wallfahrten teilnehmen. "Wenn man sieht, was momentan auf der Welt passiert, sollte der Besuch von Friedenswallfahrten eigentlich selbstverständlich sein", betonte er. Der Vorsitzende gab bekannt, dass am 5. Mai die 62. Friedenswallfahrt nach Vierzehnheiligen stattfindet. Parallel werde die zwölfte Landesfriedenswallfahrt in Violau bei Augsburg durchgeführt. Die Friedenswallfahrt in Neuengrün findet am 7. September statt. Auf der Schießanlage in Posseck wird es auch wieder ein Kreisvergleichsschießen geben, und die zwölfte Militärpatrouille für den KV Hof findet am 27. April statt. Bezirksschießwart Udo Leikeim wies auf das Fernwettkampf-Bundesschießen vom 1. bis 31. Oktober hin. Ein Waffensachkundelehrgang findet am 27. und 28. April in Kronach statt.
Appell: Wallfahrten besuchen
BVK-Präsident Hans Schiener betonte, dass bei den derzeitigen politischen Führern in Ost und West der Weltfrieden immer mehr in Gefahr gerate. Gerade jetzt gebe es nichts Wichtigeres, als die Friedenswallfahrten weiterzuführen, "die die Väter und Großväter als Dank und Bitte ins Leben gerufen haben".
Ein Grußwort sprach Wallenfels' Bürgermeister Jens Korn. sd