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SKF-Programm liegt im Plan


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Schweinfurt, Freitag, 05. Februar 2016

Die SKF-Gruppe hat im vergangenen Jahr ihren Umsatz von 7,6 Milliarden Euro auf 8,1 Milliarden Euro steigern können. Gleichzeitig ist der Vorsteuergewinn au...


Die SKF-Gruppe hat im vergangenen Jahr ihren Umsatz von 7,6 Milliarden Euro auf 8,1 Milliarden Euro steigern können. Gleichzeitig ist der Vorsteuergewinn aufgrund von Einmaleffekten (180 Millionen Euro) von 713 Millionen auf 620 Millionen Euro zurückgegangen. Diese Zahlen nannte Vorstandschef Alrik Danielson in Göteborg.
Im letzten Quartal 2015 habe sich die Nachfrage im Rahmen der Erwartungen bewegt, sagte Danielson, verwies aber auf einen stärkeren Rückgang in Nordamerika (5 Prozent), vor allem im Industriegeschäft, der durch die gute Entwicklung im Automobilsektor nicht habe kompensiert werden können.


2500 Stellen gestrichen

Das im letzten Jahr aufgelegte aufwendige Programm zur Stärkung der Effizienz sei gut vorangekommen, erklärte Danielson. So wurden 2500 Stellen gestrichen.
Aufgrund der Marktveränderung hat SKF seine Ziele angepasst und geht von einem fünfprozentigen Wachstum, in lokalen Währungen gerechnet, aus. Die operative Marge soll bei zwölf Prozent liegen. 2015 betrug sie, bereinigt um die Einmaleffekte, bei 11,4 Prozent.
Für das erste Quartal 2016 rechnet SKF mit unveränderten Umsätzen. In Europa würden sie steigen, in Nordamerika leicht und in Lateinamerika und Asien stärker sinken. kör