Sie unterstützten das Gesundheitsamt in der Corona-Krise
Autor: Redaktion
Forchheim, Freitag, 26. Juni 2020
Nach zwei Monaten Dienst in Forchheim hieß es Abschied nehmen von einem Großteil der CTTs (Contact-Tracing-Teams = Unterstützungsteams für das Gesundheitsamt in der Corona-Krise). Sie haben wertvolle ...
Nach zwei Monaten Dienst in Forchheim hieß es Abschied nehmen von einem Großteil der CTTs (Contact-Tracing-Teams = Unterstützungsteams für das Gesundheitsamt in der Corona-Krise). Sie haben wertvolle Arbeit für den Landkreis Forchheim in den Zeiten der Corona-Pandemie geleistet.
Ab Juli setzen die meisten der CTTs die Ausbildung fort. Reinhold Göller, Geschäftsbereichsleiter Zentrale Dienste, dankte den CTTs im Namen von Landrat Hermann Ulm (CSU). Jeder der CTTs bekam ein kleines Präsent des Landkreises.
29 junge Frauen und Männer aus verschiedenen Einrichtungen wie zum Beispiel Finanzamt, Oberlandesgericht, Forstamt und der Rechtspflege - allesamt Anwärter des Staatsdienstes - waren ausgewählt worden, das Gesundheitsamt Forchheim im Management von Sars-CoV-2 zu unterstützen.
Sie führten die ihnen vom Infektionsschutzgesetz vorgegebenen Aufgaben aus: So riefen sie täglich bei denen an, die sich als enge Kontaktpersonen einer an Corona infizierten Personen in 14-tägiger Quarantäne befanden und erkundigten sich nach dem gesundheitlichen Zustand/Befinden.
Auch die Besetzung des Corona-Telefons des Landratsamts, an die sich Bürger wenden konnten, gehörte zu ihren festen Aufgaben. Sie leisteten täglich im wechselnden Schichtdienst bis spät abends Bereitschaftsdienst für den ärztlichen Rufbereitschaftsdienst des Gesundheitsamts. Jedes Wochenende waren sie im Präsenzdienst mit dem ärztlichen Dienst im Gesundheitsamt und halfen mit, Infektionsketten schnellstmöglich zu erkennen und so vollständig wie möglich zu unterbinden.
Mit dem Ende der Zuweisung der Anwärter fallen die Aufgaben nicht weg. Die Staatsregierung bemüht sich, die CTTs auch weiterhin mit ausreichend Personal auszustatten. red