Die Freien Wähler des Kreisverbands Lichtenfels hatten Umweltmister Thorsten Glauber zu Gast.
Das Neujahrstreffen der Freien Wählergemeinschaften des Kreisverbands Lichtenfels stieß auf positive Resonanz. Zu Gast war der Bayerische Staatsminister für Umweltschutz und Verbraucherfragen, Thorsten Glauber. Obwohl das Treffen eigentlich eine Veranstaltung der Freien Wähler war, ging er auch auf die Landwirte zu, die mit einer regelrechten Traktoren-Armada in den Altenkunstadter Gemeindeteil gekommen waren. Der Minister suchte das Gespräch mit ihnen.
Viele scharten sich um die lodernden Holzfeuer, als der stellvertretende Kreisvorsitzende der Freien Wähler, Georg Deuerling, die Veranstaltung eröffnete und die Mitglieder und Besucher willkommen hieß. Er wünschte allen, dass sich ihre Hoffnungen im neuen Jahr erfüllen. Zeublitz zähle zu den kleinsten Ortsteilen der Gemeinde Altenkunstadt, deswegen sei es erfreulich, dass so viele den Weg zum Neujahrstreffen der Freien Wähler (FW) gefunden hätten.
Die Grüße des FW-Kreisverbands Lichtenfels überbrachte der Vorsitzende Klaus Kasper. Er bedankte sich bei dem Hausherren, dem Zweiten Bürgermeister Georg Deuerling, dass dieser mit seiner Mannschaft wieder die Ausrichtung des Neujahrstreffens übernommen hatte.
Mit Blick auf die anstehenden Wahlen betonte er, dass es eine wichtige Aufgabe aller sein müsse, ein gutes Ergebnis zu erreichen. Kasper bat die Mitglieder deshalb, mit Geschlossenheit und Motivation die kommenden Wochen anzugehen.
Blick auf die Kommunalwahlen
Der Bayerische Staatsminister Thorsten Glauber richtete ebenfalls seine guten Wünsche an alle, die - wie er einleitend humorvoll meinte - nach "Deuerlingshausen" gekommen waren. Er wünschte den Besuchern für das neue Jahr vor allen Dingen Gesundheit.
Glauber ging auf die anstehenden Kommunalwahlen ein und ermutigte alle, zusammenzuhalten und als ein Team aufzutreten. Alle sollten sich immer dessen bewusst sein, dass sie nach den Wahlen daran gemessen würden, was sie anlässlich der Wahlen versprochen hätten - sei es beim Kirchgang, auf dem Sportplatz oder anlässlich des Kirchweihfests, führte Glauber mögliche Berührungspunkte an.
Er sei einst belächelt worden, sagte der Staatsminister in diesem Zusammenhang, als er darauf hingewiesen habe, dass für manche Parteien und Wählergruppierungen einmal die Zeit kommen werde, in der sie keine Bürgermeister, Gemeinde-, Stadtrats- und Kreistagskandidaten mehr finden werden.