Schule bekommt Tor und neuen Zaun
Autor: Winfried Ehling
Fuchsstadt, Mittwoch, 17. März 2021
Thema in der jüngsten Gemeinderatssitzung Fuchsstadt war auch die Schule. Die Einzäunung des Außenbereichs der Schule ist an vielen Stellen schadhaft, der Maschendrahtzaun mit Kletterpflanzen durchwac...
Thema in der jüngsten Gemeinderatssitzung Fuchsstadt war auch die Schule. Die Einzäunung des Außenbereichs der Schule ist an vielen Stellen schadhaft, der Maschendrahtzaun mit Kletterpflanzen durchwachsen. Für einen neuen Zaun liegt ein Angebot in Höhe von 17 700 Euro vor, montiert ihn der Bauhof wird die Maßnahme preiswerter. Die Offerte beinhaltet neben dem Maschendraht und einem zwei Meter hohen Ballfangnetz auch ein Tor mit Doppelpfosten.
Willibald Kippes (ZAG) schlug zudem vor, neue Pflanzen etwas abgesetzt vom Zaun einzubringen. Den insgesamt vier Meter hohen Schutz billigte der Rat gegen zwei Stimmen.
Im renovierten Sitzungssaal stehen immer noch die alten Stühle. Zwar wird er von den Räten wegen der Abstandsregel derzeit nicht benutzt, aber doch öfter zu anderen Zwecken. Für eine Neubestuhlung, 14 Sitze für die Gemeinderäte und acht Stühle für Besucher, liegt der Gemeinde ein Angebot von 10 000 Euro vor. Das Gremium stimmte gegen drei Stimmen für eine moderne, angepasste Sitzgestaltung.
Keine Stützmauern
Eine weitere Photovoltaik-Anlage auf einer Dachkonstruktion aus Stahlträgern beinhaltete ein Bauantrag eines Werbers "Zur Goldklinge". Der Antragsteller will zudem Stützmauern an der seitlichen und der rückwärtigen Grundstücksgrenze errichten. Dafür braucht er Befreiungen von den Festsetzungen, die das Ratsgremium für die Solaranlage aussprach nicht aber für die Stützmauern. Eine Insolierte Befreiung erhielt ein Bauantrag zur Errichtung einer Stahlbeton-Garage am "Franziskus-Weg" im Baugebiet "Hinterm Turm III" bezüglich Baugrenze sowie Dachform und -neigung.
Aus nichtöffentlicher Sitzung gab Bürgermeister René Gerner (ZAG) bekannt, dass die acht Quartiere im Waldfriedhof Namen erhalten, etwa "Waldesruh", "Heimkehr" oder "Blätterrauschen". Die Bestattungsbäume werden mit einheitlichen Täfelchen versehen, die den Namen, den Geburts- und Todestag des Verstorbenen beinhalten. Im Neubaugebiet "Hintern Turm" hat die Gemeinde drei weitere Bauplätze verkauft. Ein Rohrbruch in der Schweinfurter Straße ist wieder instandgesetzt. Die Reparatur musste an einem Sonntag erledigt werden.