Schützen sind schuldenfrei
Autor: Klaus Rößner
Stadtsteinach, Dienstag, 19. April 2022
Im Zeichen der Harmonie stand die Jahreshauptversammlung der Königlich Privilegierten Schützengesellschaft 1854 Stadtsteinach. Trotz hoher, fast sechsstelliger Investitionen in die Schießstände sowie...
Im Zeichen der Harmonie stand die Jahreshauptversammlung der Königlich Privilegierten Schützengesellschaft 1854 Stadtsteinach. Trotz hoher, fast sechsstelliger Investitionen in die Schießstände sowie in die Heizungsanlage ist der Verein schuldenfrei.
Das vergangene Jahr stand ganz im Zeichen der Corona-Pandemie. Fast alle Veranstaltungen wurden abgesagt. Darauf wies Schützenmeister Reinhard Kraus hin.
lm Februar 2021 begannen die Mitglieder mit dem Einbau der neuen Gasheizung. Die Mitgliederzahl hat sich reduziert: 178 Frauen und Männer gehören dem Verein an.
Bürgermeister Roland Wolfrum (SPD) zeigte sich erfreut, dass trotz der schwierigen Zeiten bei den Schützen alles in normalen Bahnen verlief. Weiter betonte er, dass das Schützenwesen schon immer stark mit der Stadt verbunden sei. Schatzmeister Carsten Roloff schilderte die finanzielle Lage des Vereins. Der Kassenstand sei ausgeglichen.
Kim Strenglein übernahm den Bericht des verhinderten Sportleiters. Schriftführer Manuel Schnitzler berichtete der Versammlung, dass die im vergangenen Jahr verabschiedete Neufassung der Satzung durch die Regierung genehmigt wurde, aber noch Anpassungen vorgenommen werden müssten. Die Satzungsänderung wurde einstimmig angenommen.
Bei den Wahlen erhielt Raimund Ortlieb das Vertrauen als Zweiter Schützenmeister. Mit einem einstimmigen Ergebnis blieb Jens Roloff im Amt des Jugendleiters. Den Posten des Schriftführers führt weiterhin Manuel Schnitzler aus. Als Erster Sportleiter wurde Uwe Mai wiedergewählt.
Rudolph Graß und Hans Tempel legten ihre Position nach vielen Jahren im Ausschuss nieder. Werner Krauß, Josef Dremer und Gabriele Schübel wurden einstimmig in dieses Gremium berufen. Für die vierte vakante Position wurden Thomas Kießling und Alexander Ultsch nominiert, Letzterer setzte sich in geheimer Wahl durch.