Druckartikel: Schützen sanieren ihr Dach

Schützen sanieren ihr Dach


Autor: Karl-Heinz Hofmann

Rothenkirchen, Freitag, 18. März 2016

Mit einer erfreulichen Nachricht über den Beitritt von zehn Jungschützen begann Ehrenschützenmeister und Schützenmeister Reinhold Wolf seinen Bericht in der...
ThomasWachter


Mit einer erfreulichen Nachricht über den Beitritt von zehn Jungschützen begann Ehrenschützenmeister und Schützenmeister Reinhold Wolf seinen Bericht in der Jahreshauptversammlung der Schützengesellschaft 1629 Rothenkirchen. Damit stieg die Mitgliederzahl von 126 auf 133 Mitglieder an. Als Höhepunkte des Vereinsjahrs rief Wolf die Sebastianifeier mit Musicalstar Uli Scherbel und seinem Freund Stephan Brown, den Kinderfasching, das Schützenfest und das Sau- und Jedermannschießen in Erinnerung.
Zweiter Schützenmeister Wolfgang Bergmann berichtete über den Schießsport. Die erste Mannschaft der SG Rothenkirchen schießt in der Gauoberliga 3 und beendete die Saison 2015/16 im Mittelfeld der Tabelle. Die neue zweite Mannschaft schloss ihre Wettkämpfe mit einem guten siebten Platz in der C-Klasse ab. Die "Aufgelegtmannschaft" schloss ihre Wettkämpfe in der A-Klasse nach sechs Durchgängen zwar mit dem letzten Platz ab, verbleibt aber trotzdem in dieser Klasse, weil der Gau die oberen Klassen auf zwölf Mannschaften aufgestockt hat. Auch bei überregionalen Wettbewerben glänzten Teilnehmer der SG Rothenkirchen mit hervorragenden Ergebnissen, freute sich der Schießsportleiter.
Schatzmeister Mathias Beetz hob besonders den Einsatz der Mitglieder im Schützenhaus-Gastbetrieb hervor, was schließlich zu einem soliden Kassenstand führte.
Bei den turnusmäßigen Neuwahlen wurden Zweiter Schützenmeister Wolfgang Bergmann und Schriftführerin Tina Baumstark bestätigt. Erstmals konnte mit Lukas Beetz ein Jugendsprecher gewählt werden.
Schützenmeister Wolf erörterte die Notwendigkeit der Durchführung von Dacharbeiten am Schützenhaus. Das Dach stammt von 1969, und es sei dringend erforderlich, die Sache anzugehen, legte der Schützenmeister der Versammlung ans Herz. Die Entscheidung wurde durch die Bestätigung des Schatzmeisters, dass eine Finanzierung gesichert sei, erleichtert, es gab ein einstimmiges Votum für die Dachsanierung. Nach ersten Schätzungen würden deren Kosten wohl zwischen 30 000 und 40 000 Euro liegen. Wie Wolf erklärte, wird es dafür keine staatlichen Zuschüsse geben. Karl-Heinz Hofmann