Schlechte Toiletten in der alten Turnhalle

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Steinwiesen — Die schlechten WC-Anlagen in der alten Turnhalle sprach Winfried Beierlorzer ebenfalls an. Hier sei eine Sanierung dringend notwendig und sollte vorrangig behandelt w...

Steinwiesen — Die schlechten WC-Anlagen in der alten Turnhalle sprach Winfried Beierlorzer ebenfalls an. Hier sei eine Sanierung dringend notwendig und sollte vorrangig behandelt werden. Bürgermeister Wunder kennt dieses Thema, aber 2007 wurde bereits saniert. Allerdings fielen mit Anbau der neuen Turnhalle die Fenster weg und es gibt nur noch eine Lüftung. In 2014 wurden vorrangig die Schüler-WC neu gemacht, da blieb für die anderen Toiletten nichts mehr übrig. Es sollten sich die Vereine mit einbringen, da gerade bei Großveranstaltungen wie Tänzen nicht auf die Einrichtung geachtet und vieles demoliert wird.

Hohe Energiekosten

Ebenfalls saniert müsste laut Beierlorzer die Pausenhalle werden. Hier sind eigentlich im Prioritätenplan für 2015 50 000 Euro eingeplant. "Seit 1965 wurde hier nichts mehr gemacht, die alte Fensterfront ist noch einfachste Verglasung, was hohe Kosten an Energie fordert", sagte Winfried Beierlorzer. Das Projekt sei in die Städtebauförderung aufgenommen, sagte Bürgermeister Wunder.

Die großen Weiden

Für Thekla Hümmer sind die großen Weiden am Leitschbach ein Thema. Sie sind größtenteils morsch und bei Sturm fallen zahlreiche Äste auf die Straße. Die Weiden müssten dringend gestutzt werden. Außerdem bemängelte sie den schlechten Zustand des gemeindlichen "alten Rathauses". Bürgermeister Wunder meinte, dass die Weiden behutsam und kontrolliert gekürzt werden müssen. Am Zustand des alten Rathauses lasse sich zurzeit nichts ändern, da die Mittel fehlten.

Suche nach Neubürgern

Walter Seipp fragte, wie man einen Zuzug von Neubürgern bewerkstelligen wolle. Er sehe keine Veranlassung, warum jemand hierher ziehen sollte, es führe eine Staatsstraße durch den Ort mit hoher CO 2 -Belastung. Außerdem seien die Häuser an der Straße nicht mehr sanierbar. Man liege im Hochwassergebiet, es biete sich kein Anreiz, hierher zu ziehen. Dem konnte Bürgermeister Wunder viel entgegensetzen. Die Infrastruktur sei in Ordnung, es gebe alles im Ort für den täglichen Bedarf. Die medizinische Versorgung sei gesichert, Schule, Kindergarten und Seniorenbetreuung vorhanden. Kinder könnten noch gefahrlos spielen, die Natur sei gleich vor Ort und es gebe noch viel Gemeinschaft. Und eine Straßenführung um den Ort herum sei nicht gut für die Gemeinde, die Bürger und die Geschäfte, meinte zu diesem Thema Winfried Beierlorzer, denn wenn niemand mehr in den Ort hinein geht, wie soll das gut sein? sd