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Rund um Strahlungen


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Strahlungen, Montag, 06. Mai 2019

Bei wunderbarem Wetter traten 18 Wanderfreunde unter dem Motto "Frühlingserwachen" die Tour um Strahlungen an. Die am weitesten angereiste Teilnehmerin kam aus Kaufering, Landkreis Landsberg am Lech. ...


Bei wunderbarem Wetter traten 18 Wanderfreunde unter dem Motto "Frühlingserwachen" die Tour um Strahlungen an. Die am weitesten angereiste Teilnehmerin kam aus Kaufering, Landkreis Landsberg am Lech. Die Wanderung war gleichzeitig als Kennenlern-Tour für die Teilnehmer an der Mehrtageswanderung ins Elbsandsteingebirge gedacht.

Mit Wanderführer Wolfgang Braun ging es gleich die ersten Höhenmeter zum Strahlunger Steinbruch. Eine kleine Pause wurde zum Blick über das Tal genutzt. Danach ging es zum Weinberg weiter und von dort ins Tal hinab.

Blick ins Lauertal

Schöne Ausblicke ins Lauertal konnten die Wanderer genießen, bevor der Anstieg sie wieder in den Wald führte. Auf weichem Waldboden war bald der erste Aussichtspunkt erreicht. Bei einer kleinen Stärkung konnte der Blick Richtung Burglauer und die dahinter liegenden Hügel schweifen. Danach ging es flotten Schrittes durchs dichte Gehölz weiter. Der nächste Aussichtspunkt ins Lauertal eröffnete den Blick nach Münnerstadt. Von hier öffnete sich der Waldweg zum geschotterten Fahrweg. Über freies Feld ging es zunächst gemächlich, dann etwas steiler ansteigend zur "Schlegelwarte", einem alten Wachturm. Hier wurde die mitgebrachte Brotzeit verzehrt und neue Kräfte getankt.

Strahlungen zum Greifen nah

Über den Höhenrücken erreichte die Wandergruppe aus Strahlungen die Kapelle am Sportplatz, die leider verschlossen war. Zumindest der Ausblick nach Strahlungen war sehr schön, denn die Wanderer sahen den zum Greifen nahen Start/Zielpunkt der Tour. Aber, so nah wie es von hier aussah, war es dann doch nicht.

In geschickter Wegeführung schlängelte sich der Weg zunächst wieder hinab ins Tal, um dann vorbei am "Brennstablager mit spaltbarem Material" in den steilen Aufstieg durch den Weinberg zu münden.

Der sonnenbeschienene Steig vermittelte schnell einen guten Eindruck von der Schwere der Arbeit im Weinberg. Nach einem kurzen "Schnaufer" fiel den Wanderern der kurze Weg zur Gaststätte leicht, lockte dort doch ein kühles Getränk. Mit einer Brotzeit beendeten die insgesamt 18 Teilnehmer den Wandertag in fröhlicher Runde. red