Dazu stellte am Mittwoch anlässlich der Verabschiedung im Callenberger Festsaal der anwesende Schulleiter Oberstudiendirektor Karlheinz Schoofs fest: "Wir haben gerne mit der Rudolf-Steiner-Schule zusammengearbeitet." Und an die Abiturienten gerichtet sagte er: "Sie haben etwas geleistet und sich prima geschlagen."
Klassenbetreuerin Peggy Funtke, die in den Mittelpunkt ihrer Rede den Begriff "Prägung durch die Schule" stellte und die unterschiedlichen Typen Schüler aufzeigte, wünschte sich, dass künftig scheinbare Umwege als Chance erkannt werden könnten, auch Hilfe angenommen werde und man an einem Blick für das Umfeld interessiert sein sollte.

Als Elternsprecher forderte Michael Jacob die Abiturienten auf, sich der derzeitigen digitalen Revolution und der Globalisierung zu stellen. "Als rohes Holz seid ihr in die Schule gekommen und wurdet über Jahre geformt", meinte er. Schülersprecherin Josephine-Marie Altmann lobte die Gemeinschaft in der Klasse und verglich den Weg zum Abitur mit dem Aufstieg an einer Steilwand. "Ganz oben zu stehen ist ein fantastisches Gefühl", stellte sie fest.

Die Abiturienten der Rudolf-Steiner-Schule sind Josephine-Marie Altmann, Manuel Blinkert, David Escher, Philipp Hofmann, Vincent Jacob, Alexander Nenninger (alle Coburg), Anja Lorenz (Untersiemau), Pauline Roßmann (Sonnefeld) und Angelika Schmidt (Itzgrund).