Seinen 75. Geburtstag feiert am heutigen Mittwoch mit Rudolf Matysiak ein Mann, der seiner Heimatstadt Kupferberg und deren Vereinen aufs Engste verbunden ist. Der langjährige Bürgermeister, Stadt- und Kreisrat gehört zu den beliebtesten Bürgern der Stadt. "Helfen, wo es möglich ist!" ist nach wie vor das Motto des Jubilars.
Matysiak ist in Langenhof/Kreis Oels bei Breslau in Schlesien geboren und kam durch Flucht und Vertreibung nach dem Zweiten Weltkrieg nach Kupferberg, wo er die Volksschule besuchte. Von 1961 bis 1982 war er als Buchhalter bei der Gewerbetreuhand in Kulmbach tätig und wechselte danach in die freie Wirtschaft. 1961 heiratete er seine Anna. Die Ehe war mit drei Söhnen gesegnet, das Familienglück machen sechs Enkel und vier Urenkel perfekt.
1966 trat Rudolf Matysiak in die SPD ein. Von 1994 bis 2014 war er Vorsitzender der SPD Kupferberg und arbeitet heute noch im Beirat mit. 1972 kandidierte er erstmals für den Stadtrat und erhielt auf Anhieb das Vertrauen der Bevölkerung. 1988 wurde er Bürgermeister der Stadt Kupferberg, in den Jahren 1990 und 1996 wurde er wiedergewählt. Von 2002 bis 2014 arbeitete Rudolf Matysiak wieder als Stadtrat zum Wohle der kleinen Bergbaustadt mit. 18 Jahre - von 1990 bis 2008 - gehörte er dem Kreistag Kulmbach und lange Jahre dem SPD-Kreisvorstand an. Von 1988 bis 2008 war Matysiak zudem Mitglied der Gemeinschaftsversammlung der Verwaltungsgemeinschaft Untersteinach.
Rudolf Matysiak hat viel dazu beigetragen, dass sich Kupferberg zu einem leistungsfähigen Gemeinwesen entwickelt hat. Viele Projekte, wie die Sanierung der Stadthalle, die Städtebausanierung, Ausweisung von Baugebieten und die Spitalsanierung tragen seine Handschrift.
Daneben engagierte sich Matysiak auch in zahlreichen Vereinen seiner Heimatstadt. Mit hohen Auszeichnungen wurden die großen Verdienste von Rudolf Matysiak gewürdigt. Dankbar ist der Jubilar seiner Familie, besonders seiner Ehefrau Anna, für ihre Unterstützung, ohne die sein Engagement nicht möglich gewesen wäre.
Wer Rudolf Matysiak persönlich seine Glückwünsche aussprechen möchte, der hat dazu am heutigen Mittwoch ab 10.30 Uhr im Garten seines Anwesens am Schieferberg 23 Gelegenheit. Auch die Bayerische Rundschau wünscht ihm weiterhin viel Gesundheit, Schaffenskraft und Gottes Segen. kpw