René will es wissen
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Bamberg, Montag, 10. Februar 2020
Für die Reality-Show "Big Brother" legt sich auch ein Kung-Fu-Lehrer aus Bamberg mächtig ins Zeug.
"Die Tür ist zu. ,Big Brother' hat angefangen." Mit diesem Satz eröffnete Moderator Percy Hoven am 28. Februar 2000 die erste "Big Brother"-Staffel auf Sat.1. Der Rest ist ein Stück deutscher Fernseh-Geschichte. Diese will "Big Brother" 20 Jahre später weiterschreiben. 14 Bewohner stellen sich dem einzigartigen TV-Experiment und der Frage: "Was ist ein Mensch wert?"
Rund 14 000 Bewerber waren bereit, sich dem Sozialexperiment "Big Brother" 2020 zu stellen, berichtet der privateTV-Sender. 14 von ihnen haben es in die Show geschafft und müssen sich nun in Glashaus und Blockhaus behaupten. Wer wird zum Liebling der Zuschauer, und wen trifft ein Shitstorm? "Big Brother" gibt seit dem gestrigen Montag in Sat.1 die Antwort. Sieben Frauen und sieben Männer ziehen ein. Mit dabei: René (44), Kung Fu-Lehrer aus Bamberg, ist der älteste Bewohner bei "Big Brother" und behauptet von sich, in seiner inneren Mitte angekommen zu sein. Wird der spirituelle Kung-Fu-Lehrer und Gesundheitscoach (Beziehungsstatuts: vergeben) durch seine spezielle Art zum Außenseiter oder sorgt er für Balance unter den Bewohnern? Warum hast du Dich bei "Big Brother" beworben?
Hast du die erste Staffel damals gesehen?
Ich habe die erste Staffel geguckt und alles mitbekommen. Schon damals hatte ich den Wunsch, dabei sei zu sein. Aber ich war zu schüchtern und habe es mir dann nicht zugetraut. Heute sehe ich das ein bisschen anders. Natürlich habe ich immer noch echt Bammel vor der Situation selbst. Ich bin ein Mensch, der sich zurückzieht, viel meditiert und das habe ich dort nicht. Aber das ist ja auch das Experiment.
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