Renate Hofmann wird Ehrenkassier
Autor: Heidi Amon
Reifenberg, Dienstag, 05. Februar 2019
Zu ihrer Dienst- und Jahreshauptversammlung haben sich die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Reifenberg im Feuerwehrhaus getroffen - und hatten dabei neben Neuwahlen jede Menge zu besprechen. Für ...
Zu ihrer Dienst- und Jahreshauptversammlung haben sich die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Reifenberg im Feuerwehrhaus getroffen - und hatten dabei neben Neuwahlen jede Menge zu besprechen.
Für die kleine Bergwehr war 2018 ein eher ruhiges Jahr. So war die Einsatzstatistik von Kommandant Michael Sitter schnell erzählt. Der Großbrand in Neuses-Poxstall, eine Alarmübung in Weilersbach, Straßensperrungen sowie ein Fehlalarm (Brand Kirche Reifenberg) beschäftigten die Truppe. Wie Sitter berichtete, habe sich nach der Fehlmeldung herausgestellt, dass die Sirene im Dorf schlecht zu hören sei.
Derzeit besteht die aktive Gruppe aus 15 Männern und zwölf Frauen. Für 2019 kündete der Kommandant eine Leistungsprüfung an. Ebenso wie in den Vorjahren ist die Mithilfe bei den Straßensperrungen beim Feuerwehr-Frühjahrslauf sowie beim Fränkische-Schweiz-Marathon eingeplant.
Bürgermeister Gerhard Amon (CSU) und Kreisbrandinspektor Wolfgang Wunner von der Landkreisführung dankten für die gute Zusammenarbeit. Mit einem Blick auf die Gemeindefinanzen sicherte Amon der Wehr auch weiterhin eine zeitgemäße Ausrüstung zu.
Der Zusammenhalt zeigte sich auch im Vereinsleben. 88 Mitglieder sind aktuell im Feuerwehrverein. Sechs neue kamen im Vorjahr dazu. Der Vorsitzende Gerhard Lösel erinnerte in seinem Jahresrückblick besonders an den Zweitages-Ausflug in den Bayerischen Wald sowie an die Ausrichtung des ersten Dorffestes und die Kirchweih - beide ein voller Erfolg.
Der Ausblick 2019: Kreisfeuerwehrtag am 19. Mai in Kunreuth und Sommerfest der Patenwehr Weilersbach. Zugleich erinnerte Weilersbachs Kommandant Michael Henkel an die 40-jährige Patenschaft der beiden Feuerwehren 2020 - eventuell Anlass zu einer kleinen Feier.
Dass bei der Wehr auch gut gewirtschaftet wurde, war dem Kassenbericht von Renate Hofmann zu entnehmen. Ein Lob hierfür gab es von Kassenprüfer Martin Kraus.