Bereits bei der Planung des neuen Kindergartens war Regina Stump Erzieherin. Seit 40 Jahren arbeitet sie in der Einrichtung. Das Jubiläum wurde von der ganzen Kindergartenfamilie gefeiert.

In der Bibel stehe die Zahl 40 für eine unheimlich lange Zeit, erklärte Dekan Hans Roppelt, der Regina Stump die Ehrenurkunde von Familienministerin Kerstin Schreyer überreichte. Insbesondere lobte Roppelt das persönliche Engagament von Stump: "Kinder spüren genau, ob man es mit ihnen ernst meint oder nur einen Job macht."

In die gleiche Kerbe schlugen Kindergartenleiterin Beate Ott, Pfarrgemeinderatsvorsitzender Günther Kotschenreuther, Kirchenpfleger Klaus Geier und Pfarrer Sebastian Masella in ihren kurzen Dankansprachen sowie Bürgermeister Roland Wolfrum, der seinerseits hoffte, dass man auch bei der anstehenden Erweiterung des Kindergartens auf Regina Stump zählen könne.

Mit einem "Gott sei Dank" leitete Regina Stump ihren Dank für die guten Wünsche ein. In ihrem bisherigen Berufsleben habe es keine größeren Notfälle gegeben, mit den Kolleginnen habe sie nur gute Erfahrungen gemacht. Erzieherin sei für sie bereits in der Schule der Traumberuf gewesen - und er sei es bis heute geblieben, auch wenn er täglich vollen Einsatz erfordere.

Der Umgang mit Menschen habe sie bereichert, auch der mit den Kindern. Sie seien für sie Lehrer und Ansporn gewesen: "Sie lieben die Bewegung und die Veränderung, sind fantasievoll und spontan." Das habe sie geprägt. Klaus Klaschka