Die Soldaten- und Veteranenkameradschaft Hegnabrunn ist ein kleiner, aber agiler und wichtiger Verein. Dies wurde deutlich, als Vorsitzender Alexander Wunderlich bei der Jahreshauptversammlung auf eine Vielzahl von Aktivitäten im abgelaufen Jahr hinwies. Neben zahlreichen Geburtstagsbesuchen legte die Kameradschaft am Volkstrauertag Kränze in Neuenmarkt, Hegnabrunn und See nieder. Ein Höhepunkt war wieder der Tagesausflug, der über Weißenstadt, Selb nach Hohenberg an der Eger und anschließend nach Marienbad und Franzensbad führte. Alfons Holzinger, Holger Hentschel und Karl Ehrensberger zeichneten sich bei der Organisation aus. Das Ziel des Jahresausfluges am 30. September ist Regensburg.

Gewalt verurteilt

Vorsitzender Alexander Wunderlich griff auch aktuelle Themen wie die Notwendigkeit der Bundeswehr und auch den G-20-Gipfel in Hamburg auf. Er verurteilte den gewaltbereiten Teil der Demonstranten, welche in einem demokratischen Land keinen Platz hätten. Die eigentliche Botschaft der friedlichen Demonstranten habe quasi kein Gehör gefunden, weil nur über den schwarzen Block berichtet wurde. Gewalt gegen Polizisten, Gewalt gegen unbeteiligte, blinde Zerstörungswut und Gewalt im Allgemeinen verurteilte Wunderlich scharf. In einem Grußwort bedankte sich Bürgermeister Siegfried Decker beim Vorstand für seine Arbeit. Kassier Alfons Holzinger berichtete von geordneten Kassenverhältnissen bei der Soldaten- und Veteranenkameradschaft. Rei.