Coburg — Der erfolgreiche Unternehmer Michael Stoschek ist als Privatperson ein Mann, der mit seinen Auftritten oftmals polarisiert.
Das zeigen die Reaktionen auf seinen nächtlichen Ausflug auf der Regnitz mit einem Amphibienfahrzeug der ehemaligen Wehrmacht. Das zeigen aber auch die vielen Kommentare im Zuge der Kennzeichen-Affäre.
Nachdem in der vergangenen Woche bekannt wurde, dass die Coburger Justiz Stoschek einen Strafbefehl in Höhe von 1,65 Millionen Euro zugestellt hatte wegen des wiederholten Gebrauchs eines ungenehmigten Klebekennzeichen an seinem Porsche-Cabrio, hatte Stoschek öffentlich Stellung genommen.
Auf der Tageblatt-Facebook-Seite (www.facebook.com/CoburgerTageblatt) liefern sich seit Stoscheks Pressekonferenz zu diesem Thema Befürworter wie Gegner ein munteres Kommentar-Scharmützel. 1#googleAds#100x100 Es sei "eine Unverschämtheit, wegen so einer Lappalie" einen derartig hohen Strafbefehl zu verhängen, kritisieren seine Befürworter und wittern Stoschek-Neider hinter dem Vorgehen
Stoschek-Kritiker aber fordern "gleiches Recht für Alle" und verweisen darauf: "Regeln sind dazu da, dass Sie eingehalten werden. ct