Programm könnte Impulse vermitteln
Autor: Redaktion
Kulmbach, Mittwoch, 11. August 2021
Gute Nachricht für die bayerischen Innenstädte: Der Freistaat stellt Kommunen ab 10 000 Einwohnern einmalig 36 Millionen Euro der Europäischen Union zur Verfügung, um die bayerischen Innenstädte zu st...
Gute Nachricht für die bayerischen Innenstädte: Der Freistaat stellt Kommunen ab 10 000 Einwohnern einmalig 36 Millionen Euro der Europäischen Union zur Verfügung, um die bayerischen Innenstädte zu stärken. "Die Corona-Pandemie hat die Lage in unseren Innenstädten drastisch verschärft. Wir müssen sie dringend neu beleben und dafür neue kreative Konzepte finden", erklärt MdL Rainer Ludwig in einer Pressemitteilung. "Ich bin daher froh, dass wir in Bayern nun ein weiteres schlagkräftiges Förderprogramme für die Stadt- und Ortsentwicklung bereitstellen."
Mit dem Programm sollen u.a. städtebauliche Konzepte, Gutachten zur Weiterentwicklung oder Wiedernutzbarmachung, bauliche Kleinmaßnahmen finanziert werden.
Der Fördersatz beträgt einheitlich 90 Prozent. Die Vorhaben sind auch rückwirkend ab dem 1. April 2021 förderfähig.
Neue Impulse
MdL Ludwig und Bürgermeister Ralf Hartnack (WGK) können sich vorstellen, mit dem Förderprogramm einigen Projekten in Kulmbach neue Impulse zu geben. Dazu gehören die Aufwertung des Kaufplatz-Areals, der Neugestaltung des Bahnhofsvorplatz sowie die Fortführung des Bierwegs in die Innenstadt. "Es könnte auch dabei helfen, den aktuellen Leerstand in der Kulmbacher Innenstadt zu beseitigen. Die Stadt Kulmbach könnte leere Räume und Ladenflächen am Markt oder in der Langgasse anmieten und diese wieder an Künstler, Kulturschaffende, Startups oder Einzelhändlern vergünstigt weitervermieten."
Auch die Nutzung der Fördermittel in Verbindung mit dem entstehenden Campus der Uni Bayreuth will MdL Rainer Ludwig prüfen. red