Prioritäten stehen fest
Autor: Josef Hofbauer
Ebermannstadt, Mittwoch, 02. März 2016
Josef Hofbauer Durchgefallen sind bei den Maßnahmen, die im Rahmen des "Kommunalen Investitionsprogramms" (KIP) gefördert werden, die Sanierung des Kinderga...
Josef Hofbauer
Durchgefallen sind bei den Maßnahmen, die im Rahmen des "Kommunalen Investitionsprogramms" (KIP) gefördert werden, die Sanierung des Kindergartens St. Marien, die Revitalisierung der "Schriefer-Scheune" in Neuses-Poxstall und die Sanierung des Gasthauses Zum Bayerischen in Ebermannstadt. Für diese Maßnahmen gebe es Fördermittel aus dem kommunalen Finanzausgleich (FAG-Mittel), aus der Landesstiftung, dem Brachenprogramm oder der Städtebauförderung. Ein Förder-Szenario über der Kommunale Investitionsprogramm sei somit ausgeschlossen , informierte Bürgermeisterin Christiane Meyer (NLE) bei der jüngsten Sitzung des Bauausschusses.
In Absprache mit der Regieurng von Oberfranken seien die energetische Sanierung des Hasenbergzentrums sowie der barrierefreie Ausbau dieser Einrichtung angemeldet worden. Die Kosten liegen hierfür bei 373 000 Euro.
Mit einem Kostenaufwand von 524 000 Euro soll die ehemalige Schreinerei im Hasenbergzentrum in einen barrierefreien und energetisch sanierten Multifunktionsraum umgewandelt werden. Ausgeschlossen sind die nicht nutzbaren Kellerräume, die "feucht sind und immer feucht bleiben werden", wie Christiane Meyer erklärte. Auch der Brandschutz für diese Räume sei nicht in den Griff zu bekommen.
Die energetische Sanierung des Dachgeschosses vom Bürgerhaus wurde ebenfalls angemeldet. Diese Arbeiten werden werden rund 100 000 Euro kosten.
"Wenn wir die Maßnahmen bekommen, gibt es dafür 90 Prozent Zuschuss", so Bürgermeisterin Meyer. In den Haushalt werden dafür rund 100 000 Euro eingestellt. Die Entscheidung, ob diese Maßnahmen realisiert werden können, sei im Mai dieses Jahres zu erwarten.