Postler befürchten finanzielle Einbußen
Autor: Alfred Thieret
Lichtenfels, Sonntag, 08. April 2018
Im Mittelpunkt der gut besuchten Jahresversammlung des Ortsverbands Lichtenfels der Kommunikationsgewerkschaft Deutscher Postverband (DPVKOM) in der Gaststä...
Im Mittelpunkt der gut besuchten Jahresversammlung des Ortsverbands Lichtenfels der Kommunikationsgewerkschaft Deutscher Postverband (DPVKOM) in der Gaststätte "Wallachei" stand die Ehrung langjähriger Gewerkschaftsmitglieder sowie ein Vortrag der DPVKOM-Bundesvorsitzenden Christina Dahlhaus.
Zunächst gab die Ortsverbandsvorsitzende Christine Werner-Wicklein, die auch den stellvertretenden Vorsitzenden der DPVKOM Bayern, Daniel Hoche, und mehrere Kollegen vom Nachbarortsverband Coburg begrüßen konnte, einen Rückblick auf die Aktivitäten des vergangenen Jahres. Sie erinnerte dabei an die Seniorenstammtische, den berufspolitischen Frühschoppen, das Sommerfest in der Ebensfelder Presslermühle und an die traditionelle Weihnachtsmarktfahrt, die diesmal nach München führte. Natürlich habe man auch den Mitgliedern bei berufsspezifischen Problemen geholfen.
Nach ihren Ausführungen zollte der stellvertretende Ortsvorsitzende Werner Troche der rührigen Ortsvorsitzenden ein großes Lob für ihre engagierte Arbeit.
Die Referentin Christina Dahlhaus ging auf die laufenden Tarifrunden bei der Deutschen Post und der Deutschen Telekom sowie im öffentlichen Dienst ein, bei der der Beamtenbund mit Volker Geyer als Fachvorstand Tarifpolitik für eine sechsprozentige Lohnerhöhung kämpfe. Der Tarifabschluss, so Christina Dahlhaus, solle dann auch wieder auf die Bundesbeamten übertragen werden. Dabei bleibe jedoch abzuwarten, ob der neue Innenminister Horst Seehofer so wohlwollend agiere wie bei seinen bayerischen Landesbeamten in der Vergangenheit.