von unserer Mitarbeiterin Ulrike Langer Wonfurt — Der Wonfurter Gemeinderat beschloss in seiner Sitzung am Montagabend eine neue Beitragssatzung für die Verbesserung und Erneuerung...
von unserer Mitarbeiterin Ulrike Langer
Wonfurt — Der Wonfurter Gemeinderat beschloss in seiner Sitzung am Montagabend eine neue Beitragssatzung für die Verbesserung und Erneuerung der Entwässerungseinrichtung in Dampfach. Demnach beträgt der vorläufige Beitragssatz 1,66 Euro pro Quadratmeter Grundstücksfläche und 6,14 Euro pro Quadratmeter Geschossfläche.
Bauarbeiten dauern Jahre Bürgermeister Holger Baunacher erinnerte daran, dass die Bürger bereits im Mai ausführlich informiert worden waren. Die erste Rate des Verbesserungsbeitrages werde noch heuer festgesetzt. Bis die Baumaßnahmen jedoch abgeschlossen seien, werde es noch ein paar Jahre dauern.
Das Staatliche Bauamt Schweinfurt befestigt derzeit den Pendlerparkplatz an der Staatsstraße 2426 westlich von Steinsfeld.
Während die Straßenbauverwaltung die Planung, die Ausführung und die Baukosten übernimmt, soll die Gemeinde Wonfurt für die betriebliche Erhaltung, die Verkehrssicherungspflicht mit entsprechender Veranlassung von Maßnahmen, die Müllbeseitigung und die Reinigung zuständig sein. Dies sieht eine Vereinbarung vor, der der Gemeinderat zustimmte. Die Jagdgenossenschaft Dampfach beabsichtigt, einige Feldwege zu sanieren und die Entwässerungsgräben zu überprüfen und zu reinigen. Der Gemeinderat gewährte zu den voraussichtlich anfallenden Kosten von maximal 31 421 Euro den üblichen Zuschuss in Höhe von 25 Prozent beziehungsweise von höchstens 8500 Euro.
Wie Baunacher mitteilte, finden ab der zweiten Augustwoche Straßensanierungsarbeiten im Bereich der Staatsstraße von Wonfurt aus in Richtung Haßfurt statt. Die Straße wird dann im Bereich der Baustelle halbseitig gesperrt.
Da im Angerbeutenweg in Wonfurt verschiedene Kanaldeckel ausgetauscht werden müssen, soll auch ein Teilbereich zwischen Angerbeutenweg und Kirchgasse saniert werden.
Kunststoffabfall brannte Der Bürgermeister informierte außerdem das Gremium, dass am 19. Juli auf dem Betriebsgelände der Firma Loacker in Wonfurt ein sogenanntes Big-Pack mit aussortierten und aufgeflockten Kunststoffummantelungen Feuer gefangen habe. Nach ersten Feststellungen sei kein Schaden entstanden, da es sich bei dem verbrannten Material nur um Kunststoffabfall gehandelt habe. Die Ermittlungen bezüglich einer möglichen Ursachenforschung seien noch nicht abgeschlossen, erklärte er.