Ortsverband Theisenort fordert naturnahe Gestaltung der Grünflächen im Landkreis
Autor: Veronika Schadeck
Hummendorf, Sonntag, 31. März 2019
Veronika Schadeck Christa Steiger von der Arbeitsgemeinschaft sozialpolitische Frauen (ASF) nannte auf der Kreiskonferenz der SPD-Kreiskonferenz auch Zahlen. Demnach sind im SPD-Kreisverband 278 Fraue...
Veronika Schadeck Christa Steiger von der Arbeitsgemeinschaft sozialpolitische Frauen (ASF) nannte auf der Kreiskonferenz der SPD-Kreiskonferenz auch Zahlen. Demnach sind im SPD-Kreisverband 278 Frauen vertreten (27,7 Prozent). Im Landkreis gebe es zwei SPD Bürgermeisterinnen und eine stellvertretende SPD-Bürgermeisterin. Zwei Kreisrätinnen und 13 Gemeinderätinnen bringen sich in den kommunalen Gremien ein. Von den 41 SPD-Ortsverbänden im Landkreis würden nur sechs von Frauen geführt.
Für Diana Stein, die Christa Steiger an der Spitze der ASF ablöste, sind die Frauen zu wenig präsent in der SPD. Hier sieht die Windheimerin Handlungsbedarf.
Folgende Anträge gingen an die Kreistags-, beziehungsweise Landtags- und Bundestagsfraktionen:
Kostenloser ÖPNV
Dem Ortsverein Gundelsdorf ist es ein Anliegen, dass der ÖPNV kostenlos von Rentnern, Schülern, Auszubildenden, Leistungsempfängern und Behinderten genutzt werden könne.
Der SPD-Gemeindeverband Küps fordert ein Gesamtkonzept bezüglich des Ausbaus B 173 Zettlitz-Johannisthal. Bund und Land werden aufgefordert, für eine durchgängige Planung zu sorgen und die Finanzmittel für die gesamte Strecke zu stellen. Es geht um eine Planung für eine verbesserte Verkehrsanbindung und um eine Entlastung der Bürger.
Für den Ortsverein Theisenort soll der Landkreis durch eine naturnahe Gestaltung seiner Grünflächen einen Beitrag gegen das Insektensterben leisten. Weiterhin wird der Landkreis aufgefordert, sich bei der Bayerischen Staatsregierung um die Ansiedlung einer Landesbehörde zu bewerben.
Unterstützung im sozialen Bereich
Zudem fordert der SPD-Kreisverband den Landesvorstand auf, die Kreisverbände in ihrer Substanz zu stärken. Weiterhin fordert die SPD Arbeitsgemeinschaft für Arbeitnehmerfragen mehr Unterstützung im sozialen Bereich.