Optimismus vor der dritten Corona-Serie
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Wohlbach, Montag, 20. Sept. 2021
Tischtennis Die Saison hat begonnen und Doppel dürfen auch wieder gespielt werden. Die meisten Teams der 103 Vereine stellen der TSV Unterlauter (17), TTC Wohlbach (14), TSV Bad Rodach (12) sowie TTC Rödental, TTC Thann und FC Adler Weidhausen (je 10).
Die dritte Tischtennis-Saison im Zeichen der Corona-Pandemie hat begonnen. Erst das schlagartige Ende der Serie 2019/20, dann der schon erwartbare Abbruch der Saison 2020/21. Und nun der dritte Anlauf, um endlich in einen dauerhaften Spielbetrieb zurückzukehren. Optimismus hierzu herrscht jedenfalls bei den Verantwortlichen des Tischtennisbezirks Oberfranken West, dem die Kreise Coburg, Neustadt, Bamberg und Lichtenfels zugeordnet sind.
Doppel dürfen wieder gespielt werden
Bei der Bezirksversammlung in Wohlbach meinte Vorsitzender Hartmut Müller (Post-SV Lichtenfels), dass die Vorzeichen zur Normalität nicht schlecht stehen. Dies auch deshalb, weil zum Beispiel wieder die Doppel gespielt werden dürfen und somit der übliche Wettspielbetrieb über die Bühne gehen kann. Bei seinem Rückblick auf die Videokonferenz, die als Ersatz für die Sitzung des Verbandshauptausschusses stattfand, berichtete Müller, dass eingereichte Anträge, die eine sofortige Umstellung von Sechser- auf Viererherrenteams beinhalteten, abgelehnt worden seien. Allerdings greift eine Veränderung der Mannschaftsstärke von sechs auf vier im Rahmen eines Fünfjahresplanes.
Fünf-Jahres-Plan
Den Anfang machen dabei die Verbandsoberliga und Verbandsliga bereits zur Saison 2022/23, die Landesliga folgt ein Jahr später. Die Bezirksoberliga und Bezirksliga werden zur Saison 2024/25 umgestellt, bevor im Jahr 2025 dann auch die Bezirksklassen dran sind. Von der Möglichkeit, dass auf Bezirksebene schon früher auf Viere-Mmannschaften umgestellt werden kann, nimmt der westoberfränkische Bereich derzeit noch Abstand.
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