Oberauracher in der Villa
Autor: Redaktion.
Tretzendorf, Dienstag, 08. Juli 2014
Oberaurach — Auf Initiative des sozialen Netzwerks "Bürger helfen Bürgern" in Oberaurach fand unter der Federführung von Anita Amend, Thomas Karg und Rosie Weigel eine Studienreise nach Sonneberg und Lauscha statt. 23 Interessenten nahmen teil, wie die Gruppe mitteilte. Sie besichtigte in Sonneberg das Mehrgenerationshaus "Villa Amalie". Da in Oberaurach bereits seit einiger Zeit Planungen in eine ähnliche Richtung laufen, wollte sich die Initiative aus dem Steigerwald Informationen aus erster Hand holen.
Die dortige Villa verfügt über ein Krabbelzimmer, Handarbeitsraum, Unterrichtsraum für die Nachhilfe, einen Raum für Computerkurse und den Raum "Begegnungsstätte für Senioren". In einem großen Raum werden regelmäßig gesellschaftliche Ereignisse und besondere Anlässe gefeiert.
Aber auch als Sportraum für Senioren, für musikalische Events und Lesungen findet der Saal Verwendung.
Besonders angetan waren die Oberauracher von der Arbeit einer studierten Spielzeuggestalterin. Sie sorgt in der "Villa Amalie" dafür, dass handwerklich interessierte Kinder hier mit Ton und Keramik ihre eigenen Ideen umsetzen können. Die künstlerische Entwicklung der Kinder wird so angeregt und gefördert. Der größte Erfolg für die Kinder war die Fertigung einer Puppe für den Papst in Rom.
Weiterhin erfuhren die Besucher, dass in der Cafeteria jeden Donnerstag ein "Stammtisch für jedermann" stattfindet. Der wird ausgiebig und regelmäßig von Jung und Alt genutzt.
Weitere Stationen
Im Vorfeld des Besuchs in der Villa besuchten die Oberauracher das um einen Neubau erweiterte Sonneberger Spielzeugmuseum. Auf der Rückreise nutzte die Gruppe die verbleibende Zeit für einen kurzen Abstecher nach Lauscha, um die Glaskunst zu bewundern. red