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Neuwahlen: Dekanatsrat wird jünger und weiblicher


Autor: red

Hallstadt, Freitag, 29. August 2014

Hallstadt/Scheßlitz — Der Dekanatsrat Hallstadt/Scheßlitz traf sich zur konstituierenden Sitzung in der Alten Schule in Hohengüßbach. In der allgemeinen Satzung heißt es: "In der E...


Hallstadt/Scheßlitz — Der Dekanatsrat Hallstadt/Scheßlitz traf sich zur konstituierenden Sitzung in der Alten Schule in Hohengüßbach.
In der allgemeinen Satzung heißt es: "In der Erzdiözese Bamberg sind auf allen kirchlichen Ebenen Räte der Mitverantwortung zu bilden. Diese geben den Laien das Recht und die Aufgabe, in verantwortlicher Zusammenarbeit mit den Amtsträgern der Kirche im Sinne des Zweiten Vatikanischen Konzils und der Gemeinsamen Synode der Bistümer in der Bundesrepublik Deutschland und im Rahmen des geltenden kirchlichen Rechts das Leben der Kirche mitzugestalten und mitzutragen."
Die Mitglieder des Dekanatsrates Hallstadt/Scheßlitz sind der Dekan, sein Stellvertreter, je ein Vertreter aus den 24 Pfarrgemeinderäten des Dekanates und je ein Vertreter der katholischen Verbände im Dekanat.
Die Neuwahlen brachten folgendes Ergebnis: Die neue Vorstandschaft wird jünger und weiblicher. Georg Ries aus Zapfendorf bleibt nach 16 Jahren für weitere vier Jahre Vorsitzender. Zweiter Vorsitzender wurde Stefan Düring aus Gundelsheim, zur Schriftführerin wurde Birgit Then aus Hallstadt gewählt.

Tagungsort mal hier, mal da

Der Vorstandschaft gehören außerdem Diana Sieling (Scheßlitz), Bernhard Kreppel (Kirchschletten), Roswitha Nehr (Oberhaid) und Lydia Zeulner (Merkendorf) an.
In den evangelischen Dekanatsauschuss wurde Stefan Düring aus Gundelsheim berufen, in den Diözesanrat Georg Ries und Stefan Düring. Themen, mit denen sich der Dekanatsrat in den nächsten vier Jahren beschäftigen soll, wurden direkt vorgeschlagen: Dialog mit den Hauptamtlichen im Dekanat, Vorstellung der Arbeit der Caritas, Fortsetzung des Dialogprozesses der katholischen Kirche, Diskussion über die Jugendarbeit und Beleuchtung der Probleme von Menschen mit Behinderungen.
Der Tagungsort im Dekanat soll in Zukunft zwischen den verschiedenen Gemeinden wechseln. red