Neues Kühlfahrzeug für die Lichtenfelser Tafel plus
Autor: Alfred Thieret
Lichtenfels, Donnerstag, 07. Mai 2015
von unserem Mitarbeiter Alfred Thieret Lichtenfels — Die Lichtenfelser Tafel plus hat sich in den zweieinhalb Jahren ihres Bestehens zum Erfolgsmodell entwickelt. Was aber dringend...
von unserem Mitarbeiter Alfred Thieret
Lichtenfels — Die Lichtenfelser Tafel plus hat sich in den zweieinhalb Jahren ihres Bestehens zum Erfolgsmodell entwickelt. Was aber dringend benötigt wurde, war ein Kühlfahrzeug zum Transport der Lebensmittel. Dank der großzügigen Hilfe der Stiftung "life" und des Lions-Clubs Lichtenfels, die je 10 000 Euro spendeten, konnte nun ein nagelneues Kühlfahrzeug vom Typ Ford Transit (Wert 33 000 Euro) angeschafft werden. Die Projektleiterin, Dipl.-Sozialpädagogin Stefanie Kreische, bedankte sich herzlich für die großartige Unterstützung der Einrichtung bei Gerhard Hampl von der Stiftung "life" sowie beim Lions-Club Lichtenfels, der durch seinen Präsidenten Clemens Muth, den Vorstandsmitgliedern Karlheinz Wirth und Dr. Dieter Erbse sowie dem Vorsitzenden des Lions-Club-Fördervereins, Walter Mackert, vertreten war.
Gerhard Hampl erläuterte, dass seine Stiftung die Tafeln bei der Beschaffung von Kühltransportern unterstütze. Voraussetzung sei, dass ein örtlicher Lionsclub 10 000 Euro spendiert, dann steuere die Stiftung life ebenfalls 10 000 Euro bei, den Rest müsse die Tafel aus weiteren Spenden aufbringen.
Im wahrsten Sinne "cool"
Die Stiftung hätte auf diese Weise zur Beschaffung von mehr als 350 Fahrzeugen beigetragen. Auch der Lionsclub habe gerne einen Beitrag geleistet, betonte Präsident Muth. Es sei im wahrsten Sinne des Wortes "cool", ein Kühlfahrzeug für den Transport von Lebensmitteln anzuschaffen, um damit bedürftige Menschen zu unterstützen.
Die beiden Dekane Johannes Grünwald und Michael Schüpferling segneten nicht nur im ökumenischen Verständnis gemeinsam das neue Fahrzeug, sondern vertraten auch die beiden Träger der Einrichtung, das Diakonische Werk und den Caritas-Kreisverband. Beide vergaßen aber auch nicht, ein herzliches "Vergelt's Gott" an die 60 ehrenamtlichen Helfer auszusprechen, ohne deren Einsatz man die Tafel nicht aufrechterhalten könnte.