Neues Kleinod auf dem Friedhof
Autor: Karl-Heinz Hofmann
Windheim, Dienstag, 20. Juni 2017
Die Sängervereinigung "Edelweiß" Windheim schuf in Zusammenarbeit mit Gemeinde, Kirchenverwaltung, Obst- und Gartenbauverein und Denkmalpflege ein neues Kle...
Die Sängervereinigung "Edelweiß" Windheim schuf in Zusammenarbeit mit Gemeinde, Kirchenverwaltung, Obst- und Gartenbauverein und Denkmalpflege ein neues Kleinod auf dem Friedhof um die St.-Nikolaus-Kirche. Aussegnungshalle, die denkmalgeschützte jahrhundertealte steinerne Skulptur "Betender Jesus am Ölberg", ein Lindenbaum (Sängerlinde) und ein Gedenkstein bilden bis hin zum Friedhofskreuz ein Ensemble und ein Kleinod, an dem innegehalten werden kann. Der Vorsitzende der Sängervereinigung "Edelweiß", Manfred Fehn, zugleich auch Kirchenpfleger, ging auf die Chronologie des Entstehens dieses Refugiums ein, das nicht nur Friedhofsbesuchern als Rückzugsort für Gebet und Innehalten dient.
Kooperation bei der Umsetzung
Mehrere Institutionen, Vereine, Sponsoren und die Denkmalpflege mit Kreisheimatpfleger Robert Wachter haben an der Umsetzung mitgewirkt. Ihnen allen galt der Dank des Gesangvereins und der Kirchenverwaltung. Zum Ensemble gehört neben dem Friedhofskreuz die im Frühjahr neu gepflanzte Sängerlinde, die zum Doppeljubiläum mit Unterstützung des Obst- und Gartenbauvereins gepflanzt wurde.In einer Kirchenparade führte der Musikverein Frankenwald die Festgemeinde zum Friedhof zur Segnungshandlung durch Pfarrer Cyriak Chittukalam. Der Priester erbat nach einem Gebet den Segen Gottes für dieses auf dem Windheimer Friedhof neu geschaffene Dorado. Anschließend wurde in der St.-Nikolaus-Kirche ein Festgottesdienst von Pfarrer Cyriak Chittukalam zelebriert. eh