Neueröffnung Hallenbad in Ebern
Autor: PR-Redaktion
Ebern, Samstag, 01. Oktober 2016
Das neue Hallenbad Ebern öffnet seine Türen. Schwimmer und Nichtschwimmer jeder Altersklasse sind herzlich willkommen.
Stichtag 1. Oktober 2016. Jeder darf nun das neue Hallenbad in Ebern nutzen. Groß und Klein freuen sich darauf, endlich ihre Bahnen ziehen zu können und das neue Baby- und Kleinkinderbecken auszuprobieren. Konzipiert ist es als Schulschwimmbad, doch Landkreis und Stadt Ebern legten viel Wert darauf, dass es auch anderweitig genutzt werden kann.
Deshalb ist auch das schöne Baby- und Kleinkinderbecken entstanden. Es hat zwei unterschiedliche Wassertiefen, so dass auch die Kleinsten das 33 Grad warme Wasser genießen können. Regen-Pilz, wasserspuckendes Nashorn und eine Rutsche wie ein Regenbogen mobilisieren den Nachwuchs. Ob die Eltern ihre Kinder da so schnell wieder heraus bekommen?
Aber auch im großen Becken lässt es sich bei einer Wassertemperatur von 28 Grad gut aushalten. Bademeister Klaus Hanke erklärt, dass sich die Temperatur immer zwischen 26 und 28 Grad bewegen wird.
Dank der automatischen Steuerung wird sich die Raumtemperatur immer zwei Grad über der Temperatur des großen Beckens befinden. Durch eine gesetzliche Vorgabe ist das so geregelt.
Aus Edelstahl
Die Becken sind nicht mehr wie früher gefliest, sondern Edelstahlwannen. Dadurch wirken sie viel moderner. Einziges Manko des Hallenbads: Noch ist der Zugang nicht zu hundert Prozent barrierefrei. Aber solange an der Realschule nebenan gebaut wird, bleibt die Baustellenzufahrt erhalten.Danach werden die Außenanlagen fertig gestellt und dann steht dem kompletten Genuss des Hallenbades sowie dem barrierefreien Zugang nichts mehr im Wege.
Apropos Weg. Der zum neuen Hallenbad begann sehr plötzlich. Als es im Juni 2011 auf einmal hieß, das alte Bad sei einsturzgefährdet und müsse geschlossen werden, kam das für alle überraschend. Die Schäden an der Dachkonstruktion waren nur zum Vorschein gekommen, weil die alte Glasfassade zum Bahndamm renoviert werden sollte. Schnell wurde den Verantwortlichen in Landkreis und Stadt klar, dass nur ein Neubau sinnvoll ist. Doch bis dann die Bauarbeiten starten konnten, waren etliche Hürden zu nehmen. Katharina Becht