Der FSV Danndorf hat einen neuen Vorstand: Die mit 45 Mitgliedern sehr gut besuchte Hauptversammlung im Sportheim wählte Tino Fischer zum Vorsitzenden, der damit seine Mutter Ilona beerbt. Der neue Vorsitzende will den eingeschlagenen Kurs des bisherigen Vorstands fortführen, um weiterhin allen Sportfreunden in Danndorf und Umgebung ein attraktives Angebot zu machen.
Die bisherige Vorsitzende dankte der Gemeinde für die Instandsetzung des Fußweges zum Sportgelände. Sie bedauerte es, dass es immer schwieriger wird, ehrenamtliche Helfer zu finden.
In ihrem Jahresrückblick erwähnte Schriftführerin Katrin Hoffmann, dass erstmals ein Wintersonnwendfeuer durchgeführt worden ist. Erfreulich auch die finanzielle Situation des Vereins, über die Kassiererin Franziska Unger informierte.
Über die sportliche Situation der Fußballer informierte Spielleiter Stefan Schmidt. Nachdem die Spielgemeinschaft durch den TSV Gärtenroth gekündigt worden ist, war man bemüht, wieder eine eigenständige Mannschaft auf die Beine zu stellen. Dabei habe man mit dem Trainerneuling Andreas Pohl aus Weißenbrunn einen Glückstreffer gelandet. Er habe den Spaß am Fußball und die Kameradschaft in den Mittelpunkt gestellt, und das Team belege aktuell den 6. Platz in der B-Klasse. Bei den Damen sei die Spielerdecke sehr dünn, so Trainer Jürgen Münch. Er hoffe nun auf eine Entspannung der Personalsituation.
Bei den C-Junioren gibt es eine Spielgemeinschaft mit dem SV Motschenbach, die sich, so Jugendleiter Gerhard Fischer, beachtlich schlägt. Die Mannschaft, betreut von Andreas Goller und Sonja Müller, belege Rang 2 in ihrer Gruppe.
Der neue Vorstand: Vorsitzender Tino Fischer, Stellvertreter André Wettermann, Kasssiererin Anja Nerger und und Schriftführerin Tessa Hoffmann; dem Vereinsausschuss gehören an: Ronny Nerger, Max Nährig, Lars Nielsen, Norbert Backer, Helmut Pistor, Dominic Wagner, Anna-Lena Goller und Pascal Hoffmann; Spielleiter Männer: Stefan Schmidt; Spielleiterin Damen: Sandra Flügel; Jugendleiter: Gerhard Fischer.
Bürgermeister Robert Bosch lobte den ehrenamtlichen Einsatz beim FSV und die Verwurzelung des Vereins in der Dorfgemeinschaft. Norbert Backer