Druckartikel: Neue Schulleiter im Einsatz, etliche aber nur kommissarisch

Neue Schulleiter im Einsatz, etliche aber nur kommissarisch


Autor: Petra Malbrich

Forchheim, Dienstag, 12. Sept. 2017

Im Personalrat des Schulamtes Forchheim gab es keine Veränderungen, aber einige Schulen im Landkreis Forchheim haben zum neuen Schuljahr 2017/18 eine neue L...


Im Personalrat des Schulamtes Forchheim gab es keine Veränderungen, aber einige Schulen im Landkreis Forchheim haben zum neuen Schuljahr 2017/18 eine neue Leitung bekommen. In etlichen Schulen gibt es nur eine kommissarische Leitung.
Bettina Lander ist die neue Schulleiterin der Grundschule in Forchheim-Reuth. Die Leitung der Grund- und Mittelschule in Ebermannstadt übernimmt Anette Beilker. Sie war vorherige Schulleiterin in Kirchehrenbach.
Auch an den Neunkirchener Schulen gibt es Veränderungen. Die frühere Konrektorin Carmen Dornheim übernimmt die Leitung der Mittelschule in Neunkirchen. Beate Kuen ist neue Schulleiterin in der Grundschule in Neunkirchen am Brand. Sie wechselte von Wiesenttal. Die Stelle der Schulleitung in der Grundschule dort ist bisher unbesetzt. Adelheid Wehrfritz hat die kommissarische Leitung der Wiesenttaler Grundschule übernommen.
"Wir haben etliche Schulen mit kommissarischer Leitung", sagt Schulamtsdirektor Ulrich Löhr. Neben der Schule in Wiesenttal ist das die Mittelschule in Kirchehrenbach. Dort hat Marco Speckner die kommissarische Leitung übernommen, ebenso an der Grundschule in Weilersbach.
Die Mittelschule in Forchheim, die Ritter-von-Traitteur-Schule, hat mit Matthias Huber eine kommissarische Leitung. Der bisherige Schulleiter Ulrich Barth wechselte als Schulrat nach Coburg. "Manche Stellen konnten nicht rechtzeitig ausgeschrieben werden, auf andere hat sich niemand beworben", erklärt Schulamtsdirektor Löhr. Die Gründe dafür nennt er auch. "Die Kollegen haben diesen Beruf gewählt, um mit Kindern zu arbeiten", sagt Löhr. In den größeren Schulen gehe die Arbeit der Schulleitung in die Verwaltungsebene. In kleineren Schulen wäre die Aufgabe der Schulleitung eher ein Ganztagesjob. Viele der Lehrerinnen hätten kleine Kinder und würden deshalb verständlicherweise in Teilzeit bleiben wollen.