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Neue EDV-Anlage kostet 125 000 Euro


Autor: Klaus-Peter Wulf

Untersteinach, Donnerstag, 04. Mai 2017

Einstimmig hat die der Gemeinschaftsversammlung der Verwaltungsgemeinschaft Untersteinach am Mittwochabend im Rathaus Guttenberg den Haushalt 2017 verabschi...


Einstimmig hat die der Gemeinschaftsversammlung der Verwaltungsgemeinschaft Untersteinach am Mittwochabend im Rathaus Guttenberg den Haushalt 2017 verabschiedet. Dieser hat ein Gesamtvolumen von 1,25 Millionen Euro.
Der Verwaltungsansatz schließt in den Einnahmen und Ausgaben mit 1,087 Millionen Euro ab, der Vermögenshaushalt mit 165 000 Euro.
Die Verwaltungsumlage beträgt 787 000 Euro, pro Kopf sind das bei 4353 Einwohnern 180,89 Euro. Zur Finanzierung der mit 150 000 Euro veranschlagten Investitionen wird zudem eine Investitionsumlage von 34,46 Euro erhoben.


46 Einwohner weniger

An Gesamtumlage zahlen Untersteinach (1837 Einwohner) 395 597 Euro, Kupferberg (1030) 221 810 Euro, Ludwigschorgast (985) 212 119 Euro und Guttenberg (501) 107 890 Euro. Einmütig zugestimmt hat der VG-Rat zudem der Finanzplanung bis zum Jahr 2020.
VG-Vorsitzende Doris Leithner-Bisani bedankte sich bei Kämmerer Harald Kleiber und Geschäftsstellenleiter Martin Betz für die Vorarbeit. Sie freute sich, dass die Fehlbeträge aus den Jahren 2014 und 2015 vollkommen ausgeglichen sind. Die Bevölkerungszahl der vier Gemeinden ist um 46 auf 4353 Einwohner gesunken.
Die VG-Umlage nimmt zwar um 35 000 Euro ab, doch muss wegen der anstehenden größeren Investitionen eine zusätzliche Umlage eingehoben werden. Durch eine Umlage soll auch die Eigenbeteiligung der VG bei der anstehenden KIP-Sanierung des Rathauses ausgeglichen werden.
2001 wurde die Beamtin Sonja Ryttich zur Datenschutzbeauftragen bestellt. Sie wurde einstimmig bestätigt.
Ebenso einmütig genehmigte die Versammlung die Erneuerung der kompletten EDV-Verkabelung im Rathaus Untersteinach durch die Firma Komuna.
Zur Kenntnis nahmen die Mitglieder die Stellungnahme zum Prüfbericht der überörtlichen Rechnungsprüfung der Jahre 1998 bis 2013. Einstimmig festgestellt wurden die Jahresrechnungen 2013 und 2014.