Neue Bauplätze am "Johannesberg"

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Die Ende 2019 in die Wege geleitete Aufstellung des Bebauungsplanes "Johannesberg" ist ein Stück weitergekommen. Der Gemeinderat beschloss, das Verfahren für den Erlass dieses Bebauungsplanes in der d...

Die Ende 2019 in die Wege geleitete Aufstellung des Bebauungsplanes "Johannesberg" ist ein Stück weitergekommen. Der Gemeinderat beschloss, das Verfahren für den Erlass dieses Bebauungsplanes in der durch das Baulandmobilisierungsgesetz geänderten Fassung fortzuführen.

Fristen beachten

Damit wird das Verfahren einfacher, allerdings gilt es einige Fristen zu beachten. Das Verfahren muss bis Ende 2022 förmlich eingeleitet und der Satzungsbeschluss bis Ende 2024 förmlich gefasst sein, heißt es in der Beschlussvorlage.

Auf Nachfrage unserer Zeitung erläuterte Bürgermeister Fridolin Zehner (CSU), dass im Gebiet Johannesberg zwölf bis 20 Bauplätze geschaffen werden können, je nach Zuschnitt und Größe der Plätze. Der von der Gemeinde beauftragte Planer Matthias Kirchner stellt in der nächsten Sitzung des Gemeinderates Pläne dafür vor, so der Bürgermeister.

Zuschuss für die Caritas

Der Caritasverband Bad Kissingen stellte für das Haushaltsjahr 2022 einen Antrag auf Förderung für die Sozialstation in Kissingen. Er bittet um einen Zuschuss von 0,50 Euro pro Einwohner. Dies entspricht einem Zuschussbetrag von insgesamt 622 Euro. Für das Jahr 2021 gewährte die Gemeinde Rannungen pauschal 400 Euro. Im Haushaltsplan für das laufende Jahr sind nun 600 Euro eingeplant. "Im Interesse dieser wichtigen, sozialen Einrichtung wird dem Gemeinderat vorgeschlagen, auch dieses Jahr wieder einen freiwilligen Zuschuss in Höhe von 400 Euro zu gewähren", heißt es in der Beschlussvorlage. Dem folgte der Gemeinderat.

Spende von den Reservisten

Der Bürgermeister darf Spenden für die Gemeinde nur annehmen, wenn der Gemeinderat es ausdrücklich genehmigt. Deshalb steht der Punkt "Beschluss über die Annahme von Spenden, Schenkungen und ähnlichen Zuwendungen" jedes Jahr einmal auf der Tagesordnung. 2021 gingen 155 Euro ein, die die Reservisten gespendet hatten. Das Geld wird vor allem für das Kriegerdenkmal und für den Kranz, der dort niedergelegt wird, verwendet, erklärte Bürgermeister Zehner. Der Gemeinderat genehmigte die Annahme der Spende.