Katja Tempel war bisher Kassiererin, ihr Amt übernimmt nun wiederum Susanne Schott. Zweiter Vorsitzender ist Steffen Pfaffenberger. Schriftführer bleibt wie seit 40 Jahren Horst Degelmann. Der neue Vo...
Katja Tempel war bisher Kassiererin, ihr Amt übernimmt nun wiederum Susanne Schott. Zweiter Vorsitzender ist Steffen Pfaffenberger. Schriftführer bleibt wie seit 40 Jahren Horst Degelmann. Der neue Vorstand ist nach einer nun beschlossenen Satzungänderung für drei Jahre gewählt; bisher waren es sechs Jahre.
Des Weiteren wählte die Versammlung neue Vertrauensleute: Roland Reuther, Nadja Rehder, Mario Gottwald, Jonas Feulner und Andreas Windhofner.
Für 10-jährige Mitgliedschaft ehrte der Verein Alexander Feulner, für 40-jährige Mitgliedschaft Horst Degelmann und Uwe Rehder, für 50-jährige in Abwesenheit Winfried Taubert.
Das goldene Feuerwehr-Ehrenzeichen verlieh Landrat Klaus Peter Söllner an Klaus Tempel, der seit 1979 in der Pressecker Feuerwehr aktiv ist.
Derzeit hat die Pressecker Feuerwehr nach dem Bericht von Holger Kolditz 121 Mitglieder, 36 davon sind aktiv im Dienst. Für ihre Bemühungen um den Nachwuchs dankte Kolditz insbesondere Susanne Schott und Alexander Riese und wies darauf hin, dass die Feuerwehr nun im zweiten Jahr mit den gut besuchten Schlitten-Nachmittagen im Lautengrund nicht nur für die jungen Leute sondern auch für die Gemeinde eine neue Attraktion geschaffen hatte.
Von insgesamt 18 Einsätzen berichtete Kommandant Jürgen Müller. Zu vier Bränden, fünf Sicherheitswachsen und neun technischen Hilfeleistungen war die Pressecker Wehr im vergangenen Jahr gerufen worden. Besonders belastend seien zwei Unfall-Einsätze bei Schwand gewesen. Ungewöhnlich war während der langen Trockenperiode im Sommer ein neuntägiger Einsatz, um den Weiler Köstenhof mit insgesamt 48 Kubikmeter Wasser per Tankfahrzeug zu versorgen.
Gut steht es laut Müller um die Ausbildung der Aktiven. Drei Übungen wurden abgehalten und insgesamt zehn Feuerwehrleute haben Leistungsprüfungen in allen sechs Kathegorien erfolgreich abgelegt. Vorwärts geht es auch mit der notwendigen Beschaffung eines neuen Löschfahrzeugs, das das inzwischen 30 Jahre alte TLF ablösen soll. Die Neuanschaffung ist ausgeschrieben, das neue Fahrzeug kann voraussichtlich im nächsten Jahr in Dienst gestellt werden.