Bei der Kreisdelegiertenversammlung der Frauenunion Kulmbach wurde mit Barbara Thiele eine neue Vertreterin an die Seite von FU-Kreisvorsitzender Brigitte Soziaghi gewählt. Katharina Müller-Sanke wurd...
Bei der Kreisdelegiertenversammlung der Frauenunion Kulmbach wurde mit Barbara Thiele eine neue Vertreterin an die Seite von FU-Kreisvorsitzender Brigitte Soziaghi gewählt. Katharina Müller-Sanke wurde als neue Beisitzerin berufen. Der Kreisverband der Frauen-Union verfügt gegenwärtig über 181 Mitglieder, die sich auf acht Ortsverbände aufteilen.
FU-Kreisvorsitzende Brigitte Soziaghi würdigte rückblickend die Arbeit der einzelnen Ortsverbände, die viele Veranstaltungen auf die Beine stellten. Die Kulmbacher Damen haben einen Besuch in der JVA Bayreuth organisiert. Einmalig ist, dass es für Gefangene bayernweit nur in Bayreuth möglich ist, den Realschulabschluss zu machen. In mehreren Handwerksberufen kann der Gesellenbrief erworben werden.
Neue Veranstaltungsreihe
Zur künftigen Arbeit sagte Brigitte Soziaghi: "Wir werden uns auch bemühen, für die jüngere Generation der Frauen Themen zu finden, die sie interessieren." Für die nächsten zwei Jahre soll eine Veranstaltungsreihe auf den Weg gebracht werden, mit dem Thema "Die Frauen-Union schaut hin und kümmert sich um Gesundheit und Wohlbefinden der Menschen". Dabei sollen die verschiedensten Themen angesprochen werden, wie zum Beispiel Organspende, Testament oder Selbstverteidigung. Auch Betriebsbesichtigungen sind geplant. Die Veranstaltungen sind öffentlich und für jeden zugänglich. Ein weiteres Projekt erläuterte Katharina Müller-Sanke. Am 21. Juli ist in Zusammenarbeit mit MdL Martin Schöffel (CSU) ein Info-Tag zum Thema Bienenschutz geplant.
Noch nichts Neues gebe es laut Brigitte Soziaghi zum Antrag zum Buß- und Bettag, wonach entweder die Kinder in die Schule oder alle frei haben sollen. Soziaghi: "Bereits zwei Kultusminister haben sich nicht wirklich damit beschäftigt. Trotz zweimaligen Antrages an die Landesversammlung, positiv beurteilt, einstimmig, tut sich nichts." Rei.