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"Nein" zu einem Biobetrieb


Autor: Rainer Lutz

Rödental, Mittwoch, 23. Sept. 2020

Eine Absage erteilte der Bausenat Plänen eines Landwirts, der nahe Waldsachsen in Richtung der Trassen von Autobahn und ICE einen Biohof begründen wollte. Etwa 200 Weiderinder und 150 Schweine in Bioh...


Eine Absage erteilte der Bausenat Plänen eines Landwirts, der nahe Waldsachsen in Richtung der Trassen von Autobahn und ICE einen Biohof begründen wollte.

Etwa 200 Weiderinder und 150 Schweine in Biohaltung mit Auslauf sollten auf der Fläche gehalten werden. Dem Senat schien der Standort aber aus verschiedenen Gründen ungeeignet. Dabei spielte die Infrastruktur ebenso eine Rolle wie die Nähe zur Wohnbebauung.

Grundsätzlich, betonte Ulrich Leicht (Grüne), fände er einen Betrieb mit dieser Form der Tierhaltung durchaus sympathisch - verglichen mit Betrieben intensiver Tierhaltung. Doch müsse eben der Standort dafür auch wirklich geeignet sein. rlu