Naturnaher Garten: Das sind die Tipps der Ökologischen Bildungsstätte in Mitwitz
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Kronach, Mittwoch, 17. März 2021
Lebensraumvielfalt Steine, Altholz, Reste vom Strauchschnitt und Laub bilden Nischen für viele Lebewesen. Weitere sind Trockensteinmauern, Stein- und Holzhaufen, Sandecke, Teich, Sonnen- und Schattenf...
Lebensraumvielfalt Steine, Altholz, Reste vom Strauchschnitt und Laub bilden Nischen für viele Lebewesen. Weitere sind Trockensteinmauern, Stein- und Holzhaufen, Sandecke, Teich, Sonnen- und Schattenflächen.
Wildes Eck Gartenbereiche, die nicht gepflegt werden, sind wichtige Rückzugsorte für Wildpflanzen und Tiere.
Wildkraut So manches Unkraut ist eigentlich ein Heilkraut. Pflanzen, die von selbst kommen, locken Nützlinge an. Paradebeispiele: Königskerze, Wilde Malve oder Wilde Karde.
Wiese Im Gegensatz zu einem Rasen, wird eine Wiese wesentlich weniger oft gemäht, Ende Juni das erste Mal und das Mahdgut wird nicht gemulcht, sondern von der Fläche entfernt.
Gehölze Laubbäume spenden im Sommer Schatten und lassen im Winter das Licht durch. Im Herbst bietet das Laub Tieren Schutz, ebenso dem Boden vor intensiver Sonnenbestrahlung und Erosion. Zum Naturgarten gehört eine Hecke aus heimischen Sträuchern.
Insekten Stauden und Blumen vor allem mit ungefüllten Blüten sind eine reiche Nektarquelle für Bienen und Schmetterlinge.