Nächste 100 Jahre im Engelgarten

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Festwirt Michael Ackermann (oben 2.v.l.) freut sich mit Bürgermeister Gerald Brehm, Walter Nussel, Günter Schulz und Irene Häusler (von links) über den gelungenen Anstich. Während der Feuerwehr-Spielmannszug zum Auftakt blies (unten Mitte), ging es beim Autoscooter und am Trampolin schon rund. Fotos: Andreas Dorsch.
Festwirt Michael Ackermann (oben 2.v.l.) freut sich mit Bürgermeister Gerald Brehm, Walter Nussel, Günter Schulz und Irene Häusler (von links) über den gelungenen Anstich. Während der Feuerwehr-Spielmannszug zum Auftakt blies (unten Mitte), ging es beim Autoscooter und am Trampolin schon rund.  Fotos: Andreas Dorsch.
 
 
 

Routiniert zapft Bürgermeister Gerald Brehm gestern Abend das erste Fass für die Höchstadter Kerwa an.

Franziska Rieger

Während am Freitagabend der Duft von Bratwürsten und gebrannten Mandeln durch den Engelgarten zieht, sitzen die ersten Kerwabesucher bereits im Festzelt und warten auf die Eröffnung. Um kurz nach halb acht ist es dann soweit: Bürgermeister Gerald Brehm (JL) eröffnet mit dem Bieranstich die Höchstadter Kirchweih. Nach zwei Probeläufen findet die Kerwa zum dritten Mal im Engelgarten statt. Und das soll auch so bleiben: "Die nächsten hundert Jahre sind wir auf jeden Fall hier", sagt Brehm. "Wie viele Schläge braucht er wohl in diesem Jahr?" Eine Frage, die sich die Höchstadter an diesem Abend schon oft gestellt haben. Prompt lieferte Brehm die Antwort: Nachdem der erste Schlag auf den Hahn verrutscht, landet der zweite treffsicher. Schäumend läuft das Brauhaus-Bier in die bereitgestellten Krüge. Den Anstich wollte sich MdL Walter Nussel (CSU) nicht entgehen lassen. Sein Besuch unterstreiche das gute Verhältnis zwischen Höchstadt und Herzogenaurach, so Brehm.