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Nach Vandalismus: Stein am Sauerbrunnen steht vorerst wieder


Autor: Stephanie Elm

Motten, Freitag, 10. Juli 2020

Bürgermeisterin Katja Habersack (parteilos) informierte die Gemeinderäte in der jüngsten Sitzung über mehrere aktuelle Vorgänge. Sie teilte mit, dass dieser Punkt zukünftig regelmäßig auf den Tagesord...
Der Stein am Sauerbrunnen ist vorerst wieder aufgestellt, er wird noch restauriert. Da von Vandalismus ausgegangen wird, erwartet die Gemeinde die Ermittlungsergebnisse.  Foto: Stephanie Elm


Bürgermeisterin Katja Habersack (parteilos) informierte die Gemeinderäte in der jüngsten Sitzung über mehrere aktuelle Vorgänge. Sie teilte mit, dass dieser Punkt zukünftig regelmäßig auf den Tagesordnungen stehen werde, um das Gremium über die laufenden Arbeiten aus dem Rathaus zu informieren.

Die Bürgermeisterin berichtete, dass es am Josefsheim in der kommenden Woche mit Abbrucharbeiten weitergehen werde. Erst Ende August werden die Wände geliefert und montiert. Danach können die Treppenanlage und die befestigen Flächen in Angriff genommen werden. Der barrierefreie Umbau des Josefsheims soll allerdings noch in diesem Jahr abgeschlossen werden.

Warten auf Ermittlungsergebnisse

Ende Juni wurde der Stein am Sauerbrunnen beschädigt, von Vandalismus war die Rede. Laut Katja Habersack wird der Stein restauriert, vorerst wurde er wieder aufgestellt. Die Gemeinde warte die Ermittlungsergebnisse der Polizei ab.

Schäden der Gemeinde melden

Ein defekter Druckminderer hat mehrere Rohrbrüche in Kothen verursacht. Weil der Druckminderer defekt war, stieg der Druck in den Leitungen. Der Druckminderer ist bereits ausgetauscht, die Schadensregulierung wird geprüft. Schäden, die in diesem Zusammenhang in Privathaushalten auftraten, sollen Betroffene der Gemeinde melden.

Gemeinderat Steffen Herbert (WG Motten) griff das im Mai bereits angefragte Thema "Mähen von öffentlichen Grünflächen" auf und erkundigte sich, ob die Arbeiten an einen Dienstleister vergeben werden könnten, um zumindest im Sommer die Bauhofmitarbeiter zu entlasten. Auf Grund des "Kostenfaktors" denkt Katja Habersack darüber nach, den Bauhof mit einer 450-Euro-Kraft zu unterstützen. Die ebenfalls bereits angesprochenen Blühwiesen stellten eine Win-Win-Situation dar. Der Bauhof würde entlastet und die Gemeinde leiste einen ökologischen Beitrag. Viele Flächenvorschläge seien dem Rathaus gemeldet worden. Diese sollen in einer der nächsten Sitzungen besprochen werden.

200 illegal abgelegte Reifen

Gemeinderat Michael Slawiak (WG Speicherz) sprach an, dass der Gehweg in der Hauptstraße dauerhaft verschmutzt sei. Er erkundigte sich nach einer möglichen Vorgehensweise, wie das Problem behoben werden könne. Katja Habersack antwortete, sie habe sich das Problem "notiert". Dass circa 200 Reifen seit langem in der Oberzeller Straße lagern, hat die Gemeinde laut erster Bürgermeisterin "zur Anzeige gebracht. Das Ermittlungsverfahren läuft".