Liebeslieder, die über die Jahrhunderte verbinden, stehen im Mittelpunkt der Konzerte zu 30 Jahre Grenzöffnung in der evangelisch-lutherischen Kirche in Ahorn (am 9. November um 18 Uhr) und der evange...
Liebeslieder, die über die Jahrhunderte verbinden, stehen im Mittelpunkt der Konzerte zu 30 Jahre Grenzöffnung in der evangelisch-lutherischen Kirche in Ahorn (am 9. November um 18 Uhr) und der evangelisch-lutherischen Dreifaltigkeitskirche in Eisfeld (am 10. November um 18 Uhr). Dazu spielen mit der Vokalgruppe "Cocktail a capella" und dem Bläserquintett "Ahornpipe" Sänger und Bläser der beiden Partnergemeinden Ahorn und Eisfeld zusammen. Das Gemeinsame steht bei den beiden Konzerten im Mittelpunkt. Die Abende sind auch als musikalische Liebeserklärung über Jahrhunderte hinweg zu verstehen. Die beiden Konzerte sind Teil des Veranstaltungsprogramms zu 30 Jahre Grenzöffnung der Initiative Rodachtal, zu der die Gemeinde Ahorn und die Stadt Eisfeld gehören. Das Bläserquintett "Ahornpipe" besteht seit 15 Jahren aus engagierten Posaunenchorbläsern, die sich durch das gemeinsame Spiel im Posaunenchor Ahorn kennengelernt haben. Der Kreis der fünf Musiker ist um eine Posaune aus Neustadt gewachsen. Die Musiker spielen verstärkt Quintettliteratur. Die Musiker selbst sind Laien und gehen beruflich ganz anderen Aufgaben nach. Privat lieben sie es, gemeinsam zu musizieren und bei den Konzerten andere Menschen zu erfreuen.
Aufgrund der engen Partnerschaft zwischen Ahorn und Eisfeld freuen sich die Musiker auf das Konzert.
Cocktail a cappella
Einen "Cocktail a cappella"erhält das Publikum durch die perfekte Mischung aus 16 Sangeswütigen und Chorliteratur aus zehn Jahrhunderten. Der so entstandene musikalische Cocktail eignet sich zu jedem Anlass. Er mundet zu Empfängen, Einweihungen oder anderen öffentlichen Anlässen, aber auch zu Geburtstagen oder Hochzeiten.
Die Anfangsbesetzung der Vokalgruppe "Cocktail a cappella" traf sich im Herbst 2004 zum ersten Mal. Die Mitglieder kommen aus den Landkreisen Hildburghausen und Coburg, geprobt wird einmal wöchentlich und an Intensiv-Probenwochenenden. Fast alle singen in mehreren Chören oder sind selbst Chorleiter. Allen gemeinsam ist die Liebe zur Musik und die Leidenschaft am Singen.
Das sängerisch anspruchsvolle, bis zu achtstimmige Repertoire reicht von geistlicher Chorliteratur und Werke Alter Meister, über Klassik und Romantik bis hin zu Gospel, Jazz, Musical- und Filmmelodien sowie zeitgenössischer Chormusik. So ist sicher für jeden Geschmack und Gaumen ein musikalischer Leckerbissen dabei.
Neben dem üblichen Bewährungsrahmen eines Laienchores durfte "Cocktail a cappella" auch schon mehrfach zu offiziellen Anlässen in der Thüringer Staatskanzlei Erfurt singen und hat an unterschiedlichen Festivals, "Sängerkriegen" und Wettbewerben teilgenommen. Besondere musikalische Erfahrungen wurden bei Konzertreisen in Irland und Österreich gesammelt.
Die musikalische Leiterin von "Cocktail a cappella", Yvonne Unger, hat nach dem Abitur in den Spezial-Musikklassen Wernigerode an der Musikhochschule Weimar Schulmusik studiert. Neben ihrer Tätigkeit als Kreis-Chorleiterin des Sängerkreises Hildburghausen leitet sie mehrere Laienchöre und unterrichtet an der Kreismusikschule Hildburghausen. red