Missionarisches Camp für alle Generationen startet morgen
Autor: Marion Eckert
Haselbach, Mittwoch, 25. Juli 2018
"Unglaublich, aber wahr" lautet das Motto des "Missio-Camp", das morgen startet. Bis zum 5. August verspricht das Programm Tage voller Gemeinschaft, Begegnungen und Veranstaltungen. Bibelarbeit, ein u...
"Unglaublich, aber wahr" lautet das Motto des "Missio-Camp", das morgen startet. Bis zum 5. August verspricht das Programm Tage voller Gemeinschaft, Begegnungen und Veranstaltungen.
Bibelarbeit, ein umfangreiches Sport-und Freizeitangebot, spannende Verkündigungen und ein umfangreiches Konzertprogramm werden auch diesem Jahr wieder das "Missio-Camp" prägen, so die Organisatoren Anke und Stefan Schroth. Was ehemals als Jugendcamp begann, ist heute ein offenes, missionarisches Mehrgenerationen-Camp. Das Ziel hat sich nicht verändert: das Evangelium in zeitgemäßer Weise zu verkünden. "Daneben wollen wir Orientierung zu aktuellen Fragen unserer Zeit geben und eine sinnvolle
und kreative Freizeitbeschäftigung während der Sommerferien bieten."
Konzerte und Vorträge
Zum "Missio-Camp" kommen jedes Jahr viele Besucher aus der Umgebung und ganz Deutschland und dem Ausland. Die Teilnehmer müssen sich nicht anmelden. Das Programm reicht von verschiedenen Themenangeboten am Vormittag über vielfältige Kreativ- und Musikworkshops und Sportangebote am Nachmittag bis hin zu Großveranstaltungen und Konzerten am Abend. Für Anke und Stefan Schroth ist es in diesem Jahr ein ganz besonderes Missio-Camp: Der Brand im November vergangenen Jahres hätte um ein Haar die ganze Missio-Camp-Infrastruktur, die Übernachtungs- und Versammlungszelte vernichtet. "Ohne die Zeltstadt wäre es nicht mehr möglich gewesen, das Missio-Camp zu veranstalten. Unglaublich, aber wahr, trotz des verheerenden Feuers wurden die Zelte alle verschont", erinnerten sich die Schroths an diese Bewahrung. Und noch mehr, die Versicherung übernahm nicht nur die Reinigung und das Imprägnieren der Zelte, sondern es fiel auch noch in Zeit des Zeltaufbaus, sodass den Missio-Camp Mitarbeitern viel Arbeit erspart wurde. "Wir sehen darin ein deutliches Zeichen dafür, dass unsere missionarische Arbeit weitergehen und das Missio-Camp fortgeführt werden soll." Stefan Schroth wünscht sich, dass auch die Camp-Besucher diese Dankbarkeit spüren, dass das Missio-Camp die Ohren und Herzen für Gottes Wort und Wirken öffnet und Glauben wirklich spürbar wird.
Live-Stream im Netz
Der Hintergrund des Mottos der Organisatoren: In der Bibel finden sich viele Geschichten, die unglaublich, aber wahr sind. Gott sucht sich immer wieder Menschen, die nicht perfekt sind, um mit ihnen Unglaubliches zu tun und seinen Plan zu erfüllen. Anke Schroths Höhepunkte sind zweifelsohne die abendlichen Konzerte. Außerdem die Vorträge, wie der von Yassir Eric. Er wird am Abend des 1. August über sein Leben und seinen Wandel vom militanten Islamist, Juden- und Christenhasser hin zum Christen und Brückenbauer zwischen den Kulturen sprechen. Das genaue Programm ist unter www.missio-camp.de einzusehen. Außerdem wird es vom Abendprogramm auf der Website einen Live-Stream geben.