Mildes Wetter lässt Zahl der Arbeitslosen bereits im Februar sinken
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Bamberg, Freitag, 28. Februar 2020
Der in den ersten beiden Monaten des Jahres übliche Wintereinbruch blieb auch im Februar im Bereich der Agentur für Arbeit Bamberg-Coburg aus. Während die Zahl der Arbeitslosen in der Stadt Bamberg we...
Der in den ersten beiden Monaten des Jahres übliche Wintereinbruch blieb auch im Februar im Bereich der Agentur für Arbeit Bamberg-Coburg aus. Während die Zahl der Arbeitslosen in der Stadt Bamberg wegen der milden Witterung bereits im Februar um 3,3 Prozent bzw. 58 Menschen abnahm, begann die Arbeitslosigkeit im Landkreis aufgrund von Wiedereinstellungen zumindest um 36 Personen (-1,7 Prozent) zu sinken.
In Bamberg sind aktuell 1712 Personen arbeitslos gemeldet, 4,2 Prozent (+69) mehr als vor zwölf Monaten. Im vergangenen Monat verloren 10,6 Prozent weniger Menschen ihre Beschäftigung als vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote reduzierte sich um 0,1 Prozentpunkte auf 4,1 Prozent (Vorjahr 4,0 Prozent).
Im Februar meldeten die Arbeitgeber aus dem Stadtgebiet dem Arbeitgeberservice 343 sozialversicherungspflichtige Stellen, 3,9 Prozent (-14) weniger als im letzten Jahr. Im Stellenpool gibt es aktuell 1370 Beschäftigungsangebote, 165 weniger als 2019. Der Bestandsrückgang entfällt komplett auf den Bereich der Zeitarbeit (-230 bzw. 43,7 Prozent).
Vollbeschäftigung im Landkreis
Im Landkreis waren zum Monatswechsel 2102 Frauen und Männer arbeitslos gemeldet, 85 weniger (-3,9 Prozent) als vor zwölf Monaten. Es verloren weniger Personen als im Vorjahr ihre Beschäftigung (-4,1 Prozent). Gleichzeitig fanden 1,8 Prozent mehr einen neuen Job. Die Arbeitslosenquote liegt mit 2,4 Prozent um 0,1 Prozentpunkte unter dem Vorjahresniveau. Das ist Vollbeschäftigung und die niedrigste Quote im gesamten Arbeitsagenturbezirk Bamberg-Coburg.
Aus dem Bamberger Land gingen in diesem Monat 275 sozialversicherungspflichtige Stellenangebote beim Arbeitgeberservice ein. Das sind 5,5 Prozent (-16) weniger als im Vorjahr. Im Stellenpool befinden sich aktuell 1 365 Vakanzen, 68 oder 4,7 Prozent weniger als vor zwölf Monaten. red