Michael Waasner ehrte für jahrzehntelange Firmentreue
Autor: Heidi Amon
Forchheim, Montag, 27. November 2017
Ein selten gewordenes Dienstjubiläum feierten Oswald Löhr, Helmut Biemüller und Thomas Schilasky bei der Firma Gebr. Waasner GmbH in Forchheim: Vor 40, 45 b...
Ein selten gewordenes Dienstjubiläum feierten Oswald Löhr, Helmut Biemüller und Thomas Schilasky bei der Firma Gebr. Waasner GmbH in Forchheim: Vor 40, 45 bzw. 30 Jahren haben sie dort berufliche Wurzeln geschlagen.
Für die Jubilare waren die Waasners nicht nur ein Arbeitsplatz, sondern auch wie ein Zuhause. Die Freude war Geschäftsführer Michael Waasner anzusehen, als er den drei langjährigen Mitarbeitern zu diesem nicht alltäglichen Jubiläum gratulierte. "Solche Tage sind nämlich eine besondere Freude" betonte Waasner. Denn in einer schnelllebigen Zeit sei ein Treuebekenntnis zu einem Unternehmen ein ganz wichtiger Baustein - weil Zukunft auch Herkunft habe.
Oswald Löhr ist der Firma seit 40 Jahren treu. Er war erst 14 Jahre alt, als er am 1. September 1977 als Werkzeugmacher begann, dann in die Ausbildung zum Technischen Zeichner wechselte. Im Bereich der Trafoschweißanlagen fand er seine Aufgabe. Eine neue Herausforderung kam 2003, als er die erste Mess- und Druckstation für die heutigen Typen WS 909/1219 entwickelte. Auch die erste Paketabnahme für den Stator WS 1219/23 entstand durch ihn. Eines seiner Vorzeigeprojekte ist die Mitarbeit bei der Auslegung der BMW-Stator-Montagelinie. Seit 2013 ist Löhr im Technischen Dienst angesiedelt im Werk Süd.
"Für mich war es mein Wunschberuf - etwas zu entwickeln, was dann auch funktioniert" erzählte Löhr, der mit den Ehren-Urkunden der Industrie- und Handelskammer Oberfranken Bayreuth sowie des Staatsministeriums München ausgezeichnet wurde.
Bereits 45 Jahre im Unternehmen ist
Helmut Biemüller. Er lernte mit 14 Jahren Werkzeugmacher. Biemüller kennt die Bedürfnisse der Kunden und hat einen großen Erfahrungsschatz gesammelt im Bereich Trafo.
Thomas Schilasky gehört seit 30 Jahren zur Firma Waasner. Thomas Schilasky und Helmut Biemüller wurde je eine "Waasner-Urkunde" überreicht.