Michael Henkel kommandiert die Wehr
Autor:
Weilersbach, Freitag, 15. Januar 2016
Michael Henkel ist der neue Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Weilersbach. Henkel, der seit 2009 stellvertretender Kommandant war, wurde bei der Dienstversammlung zum Nachfolge...
Michael Henkel ist der neue Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Weilersbach. Henkel, der seit 2009 stellvertretender Kommandant war, wurde bei der Dienstversammlung zum Nachfolger des zum 1. Juli 2015 zum Kreisbrandinspektor ernannten Wolfgang Wunner bestimmt. Seine Wahl war eine Demonstration der großen Beliebtheit vom "Michl" in der aktiven Mannschaft, die sich geschlossen für ihn als neuen federführenden Kommandanten aussprach. Michael Henkel, der bereits mit 14 Jahren zur örtlichen Feuerwehr ging, ist 38 Jahre alt, verheiratet und Vater eines kleinen Sohnes. Beruflich ist er beim Staatlichen Bauamt Bamberg tätig. Er gilt als eine besonnene, zuverlässige und sehr engagierte Führungskraft, die in Feuerwehrkreisen hohes Ansehen genießt und für sein Amt die fachlichen sowie persönlichen Qualifikationen mitbringt.
Der Feuerwehrkommandant ist die wichtigste Führungsfunktion einer Feuerwehr.
1#googleAds#100x100
Von ihm hängt entscheidend die Entwicklung des Feuerwehrwesens in der Gemeinde ab. Einen ebenso hohen Vertrauensbeweis erhielt Markus Friedel, der zum Zweiten Kommandanten gewählt wurde und Nachfolger von Michael Henkel ist. Friedel, der seit 28 Jahren aktiven Dienst leistet, ist 42 Jahre alt, verheiratet, hat zwei Kinder und ist bei Siemens beschäftigt. Einen Eindruck von dem, was alles auf sie zukommt, konnten die beiden Gewählten aus dem Einsatzbericht 2015 gewinnen. 16 mal wurde die Weilersbacher Wehr zu Einsätzen gerufen. Dabei wurden 268 Stunden aktiver Dienst geleistet. Und zwar von 68 Aktiven, davon neun Kameradinnen. "Doch vor größeren Katastropheneinsätzen oder anderen schlimmeren Einsätzen sind wir Gott sei Dank verschont worden", teilte Noch-Kommandant Wunner erleichtert mit. Zwei Einsätze wurden von ihm besonders erwähnt.
Eine Tiefenrettung in Weilersbach aus einer sechs Meter tiefen Grube sowie der Brand in Gasseldorf, bei dem vier Personen gerettet werden mussten.