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Michael Dörres will, dass es in Kleingesee vorwärtsgeht


Autor: Carmen Schwind

Kleingesee, Dienstag, 26. April 2016

Michael Dörres ist 22 Jahre alt und seit März im Vorstand im Kleingeseer Kerwavereins. "Allerdings bin ich bereits seit 2006 bei den Kerwaburschen dabei", e...
Michael Dörres ist es gewohnt, richtig zuzupacken.


Michael Dörres ist 22 Jahre alt und seit März im Vorstand im Kleingeseer Kerwavereins. "Allerdings bin ich bereits seit 2006 bei den Kerwaburschen dabei", erzählt er. Der junge Mann war auch einige Jahre Kirchenschweizer in Gößweinstein.
Jetzt ist er Mitglied in drei Ortsvereinen, in der Kirchenverwaltung und bei den "Gseer Wepsn". "Das ist wohl viel, aber es macht auch großen Spaß. Und es ist ein guter Ausgleich zur Arbeit im Drei-Schicht-Betrieb", meint Dörres. Der junge Mann nimmt gern Themen in die Hand und versucht, etwas zu bewegen. "Ich möchte gern etwas für die Gemeinschaft tun. Es soll etwas vorwärtsgehen und Verein und Ortschaft sollen gut da stehen", zählt Dörres auf. Er kümmere sich gern und habe auch kein Problem, Verantwortung zu übernehmen. Die Kerwa ist dann die Belohnung für die Arbeit. "Ich habe immer viel im Kopf. Aber im Verein und besonders an der Kerwa kann ich einfach nur Spaß haben und mit meinen Kumpels zusammen sein", erklärt der Kerwabursche.
Seine zweite Leidenschaft ist die Musik. Vor drei Jahren haben er und sein Bruder Tobias die Band "Die Gseer Wepsn" gegründet. Dort spielt er Schlagzeug. Entstanden war die Band mehr durch Zufall. "Wir hatten Johannisfeuer und brauchten Musik. Da haben verschiedene Musiker vom Ort ihr Instrument geholt und den Abend gestaltet", erinnert sich Dörres. Sie seien dafür sehr gelobt worden, haben gemeinsam geprobt und sich zur Band entwickelt. "Mittlerweile haben wir eine richtig gute Ausstattung", freut sich der Musiker. Michael Dörres fühlt sich wohl in seiner Heimat: "Ich könnte nie in die Stadt ziehen. Ich gehöre hierher."